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Zufallsspruch:
Während das Eis der Gletscher mehr und mehr schmilzt, türmt sich der Eisberg des knallharten Reßourcenpokers der Großmächte immer höher auf. Vervielfältigung und Weitergabe ist verboten!.

(C) Christa Schyboll


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Das Glück ist genau so etwas Verwirrendes, Unbegreifliches wie das Unglück. Es gibt keinen Grund dafür, dass es da ist. Es zeigt sich weder als Belohnung, noch als Bestrafung. Es ist das unbegreiflichste Unbekannte überhaupt.
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Motorische Endplatte




  1. eine Verbindungsstelle eines efferenten Neurons mit der Muskelfaser

  2. die Erregungsübertragung erfolgt durch chemische Überträgerstoffe
  3. diese Stoffe lösen in dem Muskel einen elktrischen Impuls aus, der die Konzentration der Muskelfasern bewirkt


ars medicina 12.07.2009, 17.06 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Synapsen

  1. ist eine Umschaltstelle für die Erregungsübertragung von einer Nervenzelle auf eine andere oder auf ein Erfolgsorgan

  2. Für die Erregungsübertragung an der Synapse sind chemische Überträgerstoffe notwendig - Neurotransmitter
  3. Überträgerstoffe Azetylcholin und Noradrenalin ( werden in den Nervenzellen hergestellt in Bläschen gespeichert und bei Bedarf freigesetzt)

Synapse

  1. präsynaptische Membran
  2. synaptischen Spalt
  3. postsynaptische Membran
  4. im präsynaptischen Anteil liegen am Axon Endknöpfchen
  5. In der Nervenzelle wird Energie benötigt, deswegen liegen in den Endknöpfchen Mitochondrien und Bläschen mit gespeichertem Überträgerstoff.
  6. Trifft die Erregung vom Zelleib her im Endknöpfchen ein wird der Überträgerstoff im synaptischen Spalt freigesetzt, wandert zur pastsynaptischen Membran und löst an den Dendriten oder am Erfolgsorgan eine Erregung aus.
  7. Die Synapse kann die Erregung nur in eine Richtung weiter geben und hat eine Ventilfunktion.
synaptische_uebertragung.gif

ars medicina 12.07.2009, 16.55 | (0/0) Kommentare | PL

Aufbau der Nervenzelle



Neuronen bestehen aus Nervenzellkörper (Soma)
= Zythoplasmaausläufer
Dendriten - kurz und baumartig (gr.dendron-Baum) verzweigt. (zuführende Fortsätze)
Sie leiten die Erregung weiter zum Nervenzellkörper
Axone (Neuriten, Achselzylinder) - leiten die Erregung vom Nervenzellkörper fort(wegführende Fortsätze)

Nervenzellen haben nur ein Axon . Dessen Länge liegt zwischen einigen mm im ZNS oder bis zu über 1 m im Ischiasnerv vom Rückenmark bis zum Fuß.
Das Axon entspringt im Zelleleib (am Axonhügel) und zieht als Fortsatz zu den anderen Nervenzellen oder zu einem Erfolgsorgan(Muskel).

Das  Axon teilt sich in Endaufzweigungen auf.
Die Verbindung mit den Endstellen mit einer Zelle - SYNAPSE

ars medicina 12.07.2009, 13.52 | (0/0) Kommentare | PL

Nervengewebe Aufbau

Nervengewebe
Aufbau
- ist der Grundstein ders Nervensystems
- besteht aus Zellen Nervenzellen(Neurone)
Gliazellen(Glia, Neuroglia)
NERVENZELLEN (Neurone)
  1. Reizaufnahme
  2. Erregungsbildung
  3. Erregungsweiterleitung
  4. Reizverarbeitung

Neurone haben keine Fähigkeit zur Zellteilung GLIAZELLEN (Neuroglia)
"Nervenbindegewebe" aber doch kein Bindegewebe sondern Nervenzellen
sind zuständig für die hochspezialisierten Nervenzällen zu schützen, zu ernähren , zu isolieren, immunologisch zu schützen.

Zusammen mit den Blutgefäßen sind sie für den Bau der Blut-Hirn-Schranke zuständig
sie haben die Fähigkeit zur Zellteilung


Gehen Neurone durch Krankheit, Verletzung, oder Sauerstoffmangel zugrunde, bildet die Glia ein Ersatzgewebe.

Gliazellen:

Astrozythen - sternförmige große Zellen mit Fähigkeit zur Phagozythose.

Sauerstoffaustausch zwischen Blut-und Nervzenellen und bilden Gliagrenzmembranen zur geweblichen Abgrenzung der Hirnhäute und gegen Blutgefäße(Blut-hirn-schranke)Oligodendrozythen - kleine Zellen im ZNS die Myelinschranken haben

Hortega-Zellen - kleine bewegliche Zellen im ZNS mit AbwehrfunktionEpendyzellen - epithelartig kleiden sie in einer einlagigen Zellschicht die Hirnkammern und den Zentralkanal des Rückenmarks von innen aus

Schwann-Zellen - bilden die Myelinscheiden der peripheren NervenfasernMantelzellen - umgeben die Nervenzellen in den Spinalganglien(peripheren Ganglien) und vegetative Ganglien.

Man unterscheidet:

Im ZNS (zentralen Nervensystem)

  • Makroglia : Astrozythen
  • Mikroglia : Oligodendrozythen, Hortega- Zellen, Ependymzellen
Im PNS (peripheren Nervensystem)
  • Schwann-Zellen
  • Mantelzellen

 

ars medicina 12.07.2009, 13.44 | (0/0) Kommentare | PL

Ernährung der Kompakta

  1. Vom Periost aus wird der Knochen ernährt
  2. Blutgefäße durchwandern die Knochenhaut durch Querkanäle(Volkmann-Kanäle) zu den Haverskanälen (Zentralkanäle, canales centrales) zu den Knochenlammellen (Osteone)
  3. Nährstoffe und Sauerstoff werden zu den Knochenzellen (osteozythen) transportiert und Abbauprodukte werden abgebautVerknöcherung (Ossifikation)

desmale Ossifikation(bindegewebige = Umwandlung von Bindegewebe in Knochen(beginnt schon bei Feten) Schlüsselbein, die meisten Gesichtsknochen, Schädelknochen
chondrale Ossifikation( knorpelige) = die meisten Knochen, das Bindegewebe wird in ein knorpeliges Vorskelett und dann in Knochen umgebaut
Kallus = Knochenbruch an dessen Bruchstelle neugebildete Knochensubstanz.. Die Substanz ist bindegewebig, wird dann durch Kalkeinlagerungen, knorpelig und dann knochig.

ars medicina 12.07.2009, 13.39 | (0/0) Kommentare | PL

Dicken- und Längenwachstums des Röhrenknochens

Dicken- und Längenwachstums des Röhrenknochens
  1. geht von der kochenbildenden Schicht der Knochenhaut aus
  2. die Osteoblasten bilden unverkalkte Zwischenzellsunbstanz und lagern sich von außen an die Knochensubstanz an
  3. die Osteoblasten teilen sich und schieben die gebildeten Zellen Richtung Markhöhle
  4. die ältere Knochensubstanz der Kocheninnenhaut wird ständig abgebaut damit sie nicht dicker wird damit zwischen den Osteoblasten ud Osteoklasten Gleichgewicht ist
  5. bei Kindern überwiegen die Osteoblasten
  6. beim Erwachsenen herrscht Gleichgewicht
  7. beim alten Menschen überwiegen die Osteoklasten, die Osteoblasten schwächen ab - Folge; Osteoporose

Das Längenwachstum erfolgt zwischen den Epiphysen und Diaphysen

  1. es handelt sich um Knorpelzonen die ständig neues Knorpelgewebe bilden , das in Knochengewebe umgewandelt wird.
  2. Das Längenwachstum wird im Wesentlichen durch das Wachstumshormon TSH und durch die Schilddrüsenhormone T3 und T4 angeregt.
  3. Mit Beginn der Pubertät kommt es durch das Zusammenspiel des Wachstumshormons mit den Sexualhormonen (Östrogen und Testosteron) zum sog. Pubertätswachstum.
  4. Nach Abschluss der Wachstumsphase ist die verknöcherte Wachstumsfuge im Rötgenbild nur noch als Epiphysenlinie zu sehen.
  5. Bei einer Störung der Knorpelbildung in der Epiphysalfuge entsteht das Krankheitsbild CHONrodystrophie ( Minderwuchs mit kurzen Extremitäten und kurzem Hals, großem Schädel und normalem Rumpf)Das DICKENWACHSTUM erfolgt von der knochenbildenden Schicht des Periosts ausDas LÄNGENWACHSTUM erfolgt den Epiphysen aus

ars medicina 12.07.2009, 13.37 | (0/0) Kommentare | PL

Knochenhaut und Knocheninnenhaut

  1. mit Knochenhaut (periost) wird die Rindenschicht des Knochens mit Ausnahme der Gelenken überzogen
  2. in ihr verlaufen Blutgefäße und die Ernährung des Knochens erfolgt von ihr
  3. man kann eine Knochenschicht und eine Faserschicht in ihr unterscheiden
  4. die knochenbildende Schicht liegt an der Kompakta an und hier befinden sich Osteoblasten( Knochenbildungszellen) die für das Dickenwachstum des Knochens zuständig sind
  5. Die Fasernschicht besteht aus zugfesten Fasern
  6. diese Knochenhaut ist mittels der zugfesten Fasern in der äußeren Knochenschicht verankert ( Sharpey -Fasern )
  7. Die Knocheninnenhaut (Endostum) ist faserig und kleidet die Markhöhle des Knochens aus in der sich Osteoblasten befinden

ars medicina 12.07.2009, 13.34 | (0/0) Kommentare | PL

Knochenmark

rotes Knochenmark
  1. findet die Blutbildung statt
  2. beim Kind findet man rotes Knochenmark in ALLEN Knochen

  3. beim Erwachsenen nur noch in den Spongiosen (Gelenkenden der Röhrenknochen und den kurzen platten und unregemäßigen Knochen)
gelbes Knochenmark (Fettmark)
  1. kommt beim Erwachsenen in den Markhöhlen der Diaphysen sämtlichen Röhrenknochen vor 
  2. im gelben Fettmark wird kein Blut mehr hergestellt
  3. bei einer erhöhten Blutzellbildung kann sich das gelbe Mark in rotes Mark verwandeln.

ars medicina 12.07.2009, 13.32 | (0/0) Kommentare | PL

Binde- und Stützgewebe - Arten- KNOCHENGEWEBE

  1. besteht aus Knorpelgewebe in dem im Laufe der Entwicklung Kalksalze(Sind undurchlässig für Röntgenstrahlen) eingelagert werden
  2. erreicht dadurch seine Festigkeit
  3. Besteht aus Kompakta (=Kortikalis) und Spongiosa:

Kompakta: Dicht gepackte Knochensubstanz

Spongiosa: Besteht aus lockeren Bälkchen deren Anordnung je nach Beanspruchung und Alter variiert,

In den Hohlräumen der Spongiosa findet die Blutbildung statt.

Die Knochen bestehen zu ca. 65% aus anorganischem Material (v.a. Hydroxylapatit: Ca10(PO4)6(OH)2 => Druckkraft) und zu ca. 35% aus organischer Substanz (davon ca. 90% Kollagen I (=>Zugkraft) und ca. 10% Proteine und Lipide)

Die Präparation von Knochen kann entweder erfolgen durch Entkalkung (z.B. mit Salzsäure oder Chelatkomplexen) und anschließendes schneiden oder durch einen Knochenschliff wobei die organischen Bestandteile zerstört werden


Aufbau:

  1. Knochenzellen (Osteozyten) haben lange Ausläufer (Ausstülpungen) mit denen sie untereinander in Verbindung stehen in der intrazellulären Substanz befinden sich Kollagenfasern die in der mit Kalksalzen angereicherten Grundsubstanz verlaufen und haben durch die Zellfortsätze Anschluss an das Kreislaufsystem.Osteozyten Sind eingemauerte Osteoblasten. Zytoplasmafortsätze erstrecken sich in Canaliculi nach allen Seiten bis zu den kortikalen Gefäßen Die längsovalen Zellen liegen in Höhlen, den sogenannten Lakune. Die Osteozyten dienen der Ablagerung und Mobilisation von Calcium im Knochen und dadurch der Regulation des Calciumspiegels im Blut, reguliert durch Calcitonin und Parathormon.
  2. Knochenzellen(Osteoblasten)  - Sezernieren das Kollagen und die Grundsubstanz des Knochens (Glykoproteine) die zusammen das Osteoid bilden.  Die anschließende Verkalkung erfolgt ebenfalls durch die Osteoblasten. Die Kollagenen Fasern der Umgebung (Sharpey' sche Fasern) und die Osteoblasten werden bei der Knochenbildung mit eingemauert. Sie sind auf der Oberfläche des entstehenden Knochens epithelartig angeordnet und durch Zellfortsätze miteinander verbunden. Besitzen eine kuboide Form und ein basophiles Zytoplasma
  3. Osteoklasten Entstehen aus Monozyten und gehören somit zum MPS Sind Synzytii mit vielen Zellkernen, die durch Verschmelzung der Vorläuferzellen entstehen. Bilden Einbuchtungen in der Knochenoberfläche, die Howship' schen Lakunen.  Die Osteoklasten produzieren Säure wodurch die anorganischen Anteile abgebaut werden; die organischen Anteile werden danach enzymatisch abgebaut

Knochengewebe

Aufbau des Röhrenknochens
die beiden verdickten Enden heißen Epiphysen oder Gelenkenden und sind mit hyalinischerm Knorpel überzogen

Der Knochenschaft wird als Diaphyse bezeichnet.

Beim jugendlichen Knochen liegen zwischen der Epipyse und der Diaphyse die Epiphysenfugen. Wachstumszonen von denen das Längenwachstum des Knochens ausgeht besteht aus:

  1. Kompakta (subtantia compacta) ie Kompakta richtet sich nach der mechanischen Beanspruchung des Knochens. Die Kompakta ist lamellenartig (Osteone) um die Haves-Kanäle herum angeordnet (Canales centrales) - von denen aus die Ernährung des Knochengewebens erfolgt
  2. Rindenschicht Spongiosa(substantia spongiosa) Bälkchensubstanz Markhöhle.  Die Spongiosa befindet sich in den Gelenkenden und in den angrenzenden Teilen des Knochenschafts und hilft Gewicht einzusparen. Die Bälkchen sind so angeordnet, so dass sie den Druck- und Zuglinien entsprechen können. Sie geben dem Knochen ein hohes Maß an Festigkeit bei einem Minimum an Substanz und somit an Gewicht eingespart. Zwischen den Bälkchen liegt rotes Knochenmark. In der Diaphyse befindet sich die knochensubstanzfreie Markhöhle mit gelbem Knochenmark.

 

ars medicina 12.07.2009, 13.16 | (0/0) Kommentare | PL

Chemische Vorgänge bei der Muskelkontraktion

Das im Muskel vorhandene ATP wird in ADP und ein freies Phosphat gespalten und somit wird Energie freiIst im Muskel nicht ausrechend ATP vorhanden kann es kurzfristig durch Kreatinphosphat ergänzt werden.

Kratinphosphat+ADP ------------->Kreatin+ATP

Langfristig wird der ATP Vorrat durch den Abbau von Glukose und Glykogen aufgefüllt.

Bei Sauerstoffmangel im Muskel wird bei längerer körperlichen Anstrengung die Glukose zu Milchsäure verbrannt, dabei wird Energie frei , allerdings weniger.

Die angefallene Milchsäure wurde früher als "Muskelkaterschmerz" gedeutet heute geht man davon aus, dass der Muskelkater durch Mikrofaserrisse in der Muskulatur verursacht wird.

ars medicina 09.07.2009, 14.50 | (0/0) Kommentare | PL

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.

©Hippokrates



Es gibt immer etwas was uns mitten ins Herz trifft bis seine Häute in Fetzen liegen.

©zeitlos

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