ars medicina
Zufallsspruch:
Auch der weiseste Prophet kann mit seiner Weisheit nichts anfangen, wenn ihm keiner zuhört. S. D. 2002

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Das Glück ist genau so etwas Verwirrendes, Unbegreifliches wie das Unglück. Es gibt keinen Grund dafür, dass es da ist. Es zeigt sich weder als Belohnung, noch als Bestrafung. Es ist das unbegreiflichste Unbekannte überhaupt.
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Ein wunderbares Geschenk ist das Leben. auch wenn dir bewusst ist, dass es nur an einem seidenen Faden hängt, verliere die Angst davor und lebe es.
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Tag:

Muskelgewebsarten

  1. glatt
  2. quergestreift
  3. Herzmuskulatur

Glattes Muskelgewebe


  1. arbeitet unwillkürlich
  2. langsam und rhythmisch
  3. in den Wänden von Hohlorganen wie agen, Darm, Gallenblase, Blutgefäße, Harnableitender Apparat, Gebärmutter, Eileiter
  4. arbeitet autonom
  5. kann die Dehnungsgrade über längere Zeit beibehalten hat eine Plastizität (Verformbarkeit) ohne entschlaffen
  6. in der Wand vieler Hohlorgane liegen Nervengeflechte die zum intramuralen Nervenssystem gehören(Magenbewegung).
  7. Die mechanische Steuerung wird durch den Sympatikus und Prasympatikus beinflusst.
    die glatte Muskelzelle hat eine Länge von meist 0,01mm ist spindelförmig und hat einen ovalen Kern
  8. Aktin und Myosinfilamente sind nicht regelmäßig vorhanden


Quergestreiftes Muskelgewebe
man unterscheidet :
1. intramuskuläre Gefäße
2. Endomysium
3. Perimysium

  1. arbeitet rasch
  2. ohne Rhythmus
  3. willkürlich steuerbar(der Impuls zur Kontraktion
  4. stammt aus der Großhirnrinde
  5. baut die Muskulatur des Bewegungsapparates auf(Skelettmuskulatur)
  6. hat eine Länge von wenigen mm bis 5- 20 cm ist auch eine Muskelfaser
  7. hat viele Kerne
  8. eine regelmäßige Anordnung der Myofibrillen führt zur Querstreifung
  9. die Faser durchläuft die ganze Länge eines Muskels
  10. geht am Ende in Sehnen über durch die der Muskel am Knochen befestigt ist
  11. die Fasern sind von einer bindegewegeartigen Hülle umgeben und bilden somit einen Faserbündel
  12. mehrere Faserbündel bauen einen Muskel auf aus straffem kollagenen Bindegewebe
  13. besteht die Hülle in der der Muskel als Ganzes steckt(Muskelfaszie (gibt dem Muskal Halt und Bewegungsfreiheit)
  14. in jedem Muskel kiegen 40-500 Rezeptororgane = Muskelspindeln ( es sind Fasern die mit einer Länge von nur 3mm kürzer sind als alle anderen Muskelfasern)
  15. diese Muskelspindeln senden dem Gehirn(Kleinhirn) Impulse
  16. sensible Nerven enden am Zentrum der Fasern der Spindel und messen dessen Dehnungsgrad, um ihn an das Kleinhirn weiterzuleiten
  17. An den oberen und unteren Polen der Muskelspindel enden auch motorische Nervenfsern , die die Spannung der Fasern der Spindel einstellen
  18. Die Muskelspindel stellt den Tonus ein
  19. Muskelspindeln findet man nur in der Skelettmuskulatur, sie fehlen in der glatten zahlreich sind sie an den Fingern (wegen den feinen Bewegungen )

ars medicina 08.07.2009, 15.24 | (0/0) Kommentare | PL

Muskelzelle

  1. im inneren der Muskelzelle befinden sich Eiweißfäserchen (Myofibrillen) die für die Muskelverkürzung zuständig sind.
  2. die Myofibrillen bestehen aus fadenförmigen Eiweißmolekülen den Aktin- und den Myosinfilamenten welche sich bei der Muskelverkürzung ineinander schieben.



ars medicina 08.07.2009, 15.22 | (0/0) Kommentare | PL

Muskelgewebe


Aufgaben

  1. Kontraktion(zusammenziehen)
  2. es wird viel Energie verbraucht die zum größten Teil aus Wärme frei wird
  3. spielt eine große Rolle in der Wärmeregulierung
  4. die Färbung des Muskelgewebes durch Myoglobin(im Zythplasma gelöster Farbstoff der im Aufbau und Aufgabe dem dem Blutfarbstoff Hämoglobin ähnelt)

ars medicina 08.07.2009, 15.15 | (0/0) Kommentare | PL

besondere Hilfsvorrichtungen

Schleimbeutel (Bursa)

  1. erleichtert das Gleiten von Sehnen und Muskeln über Knochen und Bänder
  2. sind kleine geschlossene Säckchen die mit Synovialflüssigkeit gefüllt
  3. durch Überreize oder wiederholte verletzungen kommt es zu Schleimbeutelentzündungen

Sehne (Tendo)

  1. das weißlich glänzende Endstück eines Muskels besteht aus unelastischem kollagenem Bindegewebe
  2. dient dem Muskel als Ursprung und Ansatz am Knochen und überträgt die Zugwirkung des Muskels auf die Knochen

Sehnenschiede(Vagina tendis)

  1. in Gelenkkanälen verlaufen lange Sehnen in einen Führungskanal(Sehnenscheide) die äußere Schicht des Führungskanals besteht aus einer derben, bindegewebigen Hülle innen ist der Führungskanal mit einer Synovialhaut, die auch die Sehne überzieht ausgestattet Vorkommen : an Unterarmen und Unterschenkeln

Aponeurose

sind flächenhafte Sehnen(Hohlhandsehne - Aponeurosis palmaris)

Bund(Ligamentum)

  1. besteht aus kollagenem Bindegewebe
  2. dient als Verbindung und Befestigung von gegeneinander beweglichen Knochen
  3. die Verstärkungsbänder der Gelenkkapseln den Zusammenhalt der beteiligten Knochen(Haftbänder) Führungsbänder und Hemmbänder befinden sich auch innerhalb (Binnenknochenbänder- z.b. Kreuzbänder des Kniegelenkes

ars medicina 08.07.2009, 14.23 | (0/0) Kommentare | PL

Kniegelenk(Articulatio genus)

  1. Oberschenkelknochen(Femur)
  2. Kniescheibe(Patella)
  3. Menisken
  4. Schienbein(Tibia)

Das Wadenbein(Fibula) ist indirekt beteiligt, da es mit dem Schienbein(Tibia) gelenkig verbunden ist, jedoch nicht mit dem Oberschenkelknochen.

Unterschieden in :
Oberschenkelknochen-Kniescheiben-Gelenk
Oberschenkel-Schienbein-Gelenk

  1. sind von einer gemeinsamen Gelenkkapsel umschlossen
  2. Der Oberschenkelknochen besitzt am unteren Ende zwei Gelenkknorren, welche gemeinsam die Gelenkköpfe bilden
  3. Der Oberschenkelknochen hat drei Gelenkflächen:zwei für das Schienbein auf den beiden Gelenkknorren eine für die KniescheibeAuf der ebenen Fläche des Schienbeins liegt jeweils ein innerer und äußerer Meniskus auf.

Menisken sind:

  1. hufeisenförmige Faserknorpelscheiben die in der Mitte durch die Kreuzbänder verankert werden. An der Seite sind sie mit der Gelenkkapsel verwachsen
  2. die hohen Kanten der Menisken liegen außen, die niedrigen innen.
  3. bei Bewegen des Kniegelenks schieben die Gelenkknorren die Menisken vor sich her.
  4. Bei einer entsprechenden gegenbewegung gleiten die Menisken in ihre ursprüngliche Form zurück
  5. bei einem Drehsturz hat der Meniskus nicht genug Zeit um zurückzudrehen und es kann zu einem Meniskusriss kommen (Meistens ist der innere Meniskus betroffen, da er schlechter beweglich ist als der äußere Kniescheibe (Patella)


das größte Sesambeinliegt an der Knievorderseite

  1. ist in die Sehne des vierköpfigen Oberschenkelmuskels eingebettet
  2. die Sehen wird in ihrem Abschnitt zwischen Kniescheibe und Schienbein auch als Kniescheibenband beziechnet auf der Rückseite ist die Kniescheibe mit hyalinem Knorpel überzogen um Reibung zu verhindern


Aufgabe:

  1. führt die Sehne um ein seitliches Abrutschen zu verhindern Seitenbänder befinden sich an der rechten und linken Seite der Patella beim gebeugtem Knie erschlaffen die Bänder und ermöglichen Drehbewegungen beim gebeugtem Knie sind die Bänder straff und verhindern eine Drehbewegung des Kniegelenkes
  2. die Kreuzbänder( vorderen und hinteren) fixieren die Menisken und verhindern eine Überstreckung des Kniegelenkes

ars medicina 08.07.2009, 14.19 | (0/0) Kommentare | PL

Ellenbogengelenk(Articulatio cubiti)

  1. ist ein aus drei Knochen zusammgesetztes Gelenk
  2. Oberarmknochen-Speichen-Gelenk
  3. Oberarmknochen-Ellen-Gelenk
  4. Ellen-Speichen-Gelenk
  5. Die Elle umgreift mit dem Ellenbogen(olecramon) die Rolle des Oberarmknochens und führt um diese Rolle eine Scharnierbewegung aus, die zur Bewegung(Streckung des Unterarms) führt.
  6. Die Speiche dreht sich radartig um die Elle, wodurch die Handflächen beliebig nach unten oder nach oben gedreht werden können. Bei Kleinkindern ist der Speichenknopf noch knorpelartig und ist leicht verrenkbar. (gleitet aus dem Ringband)

ars medicina 08.07.2009, 14.12 | (0/0) Kommentare | PL

Hüftgelenk(Articulatio coxae)

  1. ist ein Kugelgelenk
  2. die Pfanne(Acetabulum) wird vom Hüftbein( Darm-, Scham-, und Sitzbein) (während der Kindheit und Jugend sind diese Teile durch knorpelige Wachstumsfugen miteinander verbunden, beim Erwachsenen ist die Hüftgelenkpfanne zu einem einzigen Knochen verschmolzen)
  3. wird als Nussgelenk bezeichnet
  4. liegt eine angeborene Hüftluxation vor ist das Pfannendach ungenügend ausgebildet. Bei Belastungen gleitet der Gelenkkopf aus der Pfanne, da er unzureichendes Widerlager findet. Es kommt zum Beckenschiefstand, Skoliose und Hinken.
  5. Verfrühte Verschleißerscheinungen(Coxarthrose) sind die Folge einer Luxation - Hinweise- Asymetrien der Hautfalten an den Oberschenkeln und Beinlängenunterschiede. Therapie: Spreizverband um eine Pfannennachbildung zu fördern

ars medicina 08.07.2009, 14.05 | (0/0) Kommentare | PL

Schultergelenk(articulatio humeri)

  1. ist sehr beweglich
  2. wenig stabiles Kugelgelenk
    besteht aus:
  3. dem Kopf des Oberarmknochens
  4. Pfanne des Schulterblattes

ars medicina 08.07.2009, 14.02 | (0/0) Kommentare | PL

Gelenkverbindungen, Junkturen

Arten:
  1. Haften (Synarthrosen)
  2. Gelenke (Diarthrosen, Articulationes synoviales)

Haften:

  1. unbewegliche, kontinuierliche Verbindungen( das Knochengewebe ist durch ein dazwischenliegendes Gewebe fest miteinander verbunden)
  2. die Art der Fuge zwischen der beiden Knochen bestimmt den Namen der Haften
    bandhaft (Syndesmose)
  3. die Knochen werden durch ein straffes kollagenes Bindegewebe miteinander verbunden (Fontanellen am Schädel des Neugeborenen) bei Erwachsenen verknöchert es

 

  • knorpelhaft(Synchondrose) das verbindende Gewebe
    besteht aus Knorpel (zwischen Bandscheiben und Wirbelnkörpern, an den Epiphysenfugen (Wachstumsfugen) der jugendlichen Röhrenknochen, der Schambeinfuge(Symphyse) und der Verbindungen der 1. evtl. auch 6-7 Rippe mit dem Brustbein
  • knochenhaft(Synostose) knöchernde Verwachsung der Knochen (Verschmelzung von Darm-, Sitz- und Schambein zum Hüftbein sowie am Kreuzbein, das aus fünf Einzelwirbeln zusammengesetzt wird.

Gelenke

  1. bewegliche diskontinuierliche Knocheverbindung die Verbindung zwischen zwei Knochen wird vom Gelenkspalt (Gelenkhöhle) unterbrochen. Dadurch wird ermöglicht dass die beiden Knochen sich gegeneinander bewegen können.

Aufbau

  1. Kopf (gewölbte Gelenkende)
  2. Pfanne ( das augehöhlte Gelenkende)
  3. Die Gelenkenden sind mit hyalinem Knorpel überzogen die durch den Gelenkspalt getrennten Knochen werden durch die Gelenkkapsel verbunden die die Gelenkhöhle nach Außen hin abschließt

 

Die Gelenkkapsel unterscheidet sich in:

  1. die äußere Faserschicht
  2. innere Synovialhaut die die Synovua (Gelenkschmiere) absondert

 

Aufgabe der Gelenkschmiere ist:

  1. die Gelenkflächengleitfähig zu erhalten und den gefäßfreien Knorpel zu ernähren
  2. Der Gelenkkapsel sind Gelenkbänder aufgelagert die bestimmte Bewegungen verhindern, um somit eine Überstreckung des Gelenkes zu verhindern
  3. In manchen Gelenken befinden sich Menisci, Disci (verschiedene Gelenkflächen die als Puffer dienen und Unebenheiten der Gelenkflächen ausgleichen)

Gelenkarten

  1. einfache (zwei Knochen stehen miteinander in Verbindung - Fingergelenke, Schultergelenke, Hüftgelenke)
  2. zusammengesetzte (Knie und Ellenbogengelenk)
  3. straffe (Amphiarthrosen) sind durch straffe Bänder in ihrer Bewegung stark eingeschränkt(Kreuzbein-, Darmbeingelenk)

Nach Anzahl der möglichen Bewegungsrichtungen

  1. einfache(Finger- und Zehengelenke, das Oberarmknochen-Ellen-Gelenk)
  2. zweifache (Ei-, und Sattelgelenk)dreifache (Kugelgelenk)

Nach der Form der Gelenke

  1. Scharniergelenke(Oberarmknochen-Ellen-Gelenke, Knie-, Sprung-, Finger-, Zehengelenke
  2. Kugelgelenke - eine schalenförmige Gelenkpfanne umfasst einen kugelförmigen Kopf (Schuler-, Hüftgelenke)
  3. Bei den Schultergelenken wird der Oberarmkopf nicht vollständig von der Pfanne umschlossen. das Gelenk ist daher sehr beweglich und ist anfällig für Verrenkungen)
  4. Eigelenk - eiförmiger Gelenkknopf, liegt in einer entsprechend geformter Pfanne ( Handgelenken, zwischen Atlas und Hinterhauptbein)
  5. Sattelgelenk (Daumenwurzelgelenken) - der Daumen kann den übrigen Fingern gegenübergestellt werden, somit werden die Hände zu Greifwerkzeugen
  6. Radgelenk der Gelenkkopf ist scheibenförmig - sein überknorpelter Anteil dreht sich in einer ausgehöhlten Pfanne (Ellen-Speichen-Gelenk als Teil des Ellenbogengelenks)

ars medicina 08.07.2009, 13.59 | (0/0) Kommentare | PL

das Fußskelett

  1. Fußwurzel
  2. Mittelfuß
  3. Zehen

Er weist innen ein Längsgewölbe auf und im Bereich des Mittelfußknochens ein Quergewölbe auf.  Die Gewölbe entstehen durch die Knochenform und durch den Halt von Bändern und Muskeln.

Das Körpergewicht ruht auf dem hinteren Anteil, auf den Fersenhöcker und im vorderen auf den ersten Mittelfußknochen aber auch auf dem 5 Mittelfußknochen Der gesunde Fuß hat einen bogenförmigen Verlauf.

Fußwurzelknochen (Ossa tarsi, Tarsalia) die Fußwurzelknochen nehmen die hintere Hälfte der Gesamtlänge des Fußes ein.

  1. Fersenbein(Calcaneus)
  2. Sprungbein(Talus)
  3. Kahnbein(os naviculare)
  4. Würfelbein(os cuboideum)
  5. inneres Keilbein( os cuneiforme medialis)
  6. äußeres Keilbein (os cuneiforme laterale)

 

Am Fersenbein ist die Achillessehne befestigt

Mittelfußknochen(Ossa metatarsalia, Metatarsalia)

Jeder Fuß hat 5 Mittelfußknochen, die jeweils aus Basis, Schaft und Kopf bestehen. Sie sind an ihren körpernahen Enden mit den Fußwurzelknochen und an ihren körperfernen Enden mit Grundgliedern der Zehen gelenkig verbunden.

Zehen( ossa digitorum, Phalanges) die einzelnen Zehen weisen drei Glieder auf, mit Ausnahme der Großzehe die nur zwei Glieder hat.

ars medicina 08.07.2009, 13.56 | (0/0) Kommentare | PL

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.

©Hippokrates



Es gibt immer etwas was uns mitten ins Herz trifft bis seine Häute in Fetzen liegen.

©zeitlos

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