ars medicina
Zufallsspruch:
"Weil das Unerwünschte nicht immer das ""Falsche"" ist, ist das Erwünschte deshalb auch nicht immer das ""Richtige"".".

(C) Christa Schyboll


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Das Glück ist genau so etwas Verwirrendes, Unbegreifliches wie das Unglück. Es gibt keinen Grund dafür, dass es da ist. Es zeigt sich weder als Belohnung, noch als Bestrafung. Es ist das unbegreiflichste Unbekannte überhaupt.
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Ein wunderbares Geschenk ist das Leben. auch wenn dir bewusst ist, dass es nur an einem seidenen Faden hängt, verliere die Angst davor und lebe es.
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Tag: Nerven

Membranpotential (Ruhepotential und Aktionspotential)

  1. zwischen dem Zellinneren und der dem die Zelle umgebenen Flüssigkeitsraum (interstitium, Zwischenzellraum) besteht ein Unterschied der Elektrolytlösungen ( die Kaliumkonzentration ist erheblich höher als im Interstitium) der Natriumgehalt ist im Zweischenzellraum höher als im Zellinnern
  2. aus der ungleichen Ionenverteilung ergibt sich ein Membranpotential von ca -90mV(lektrische Spannung)
  3. Wird die Nervenzelle durch einen Impuls gereizt wird sie durchlässig Natriumionen. Na+ und K+ strömt in die Zelle, dann in den Zwischenzellraum und die Zellmembran wird depolarisiert, die Spannung nimmt ab und kurzeitg kehrt sich das Zellmembran um und löst entlang der Nervenfaser weitere Depolarisierungen aus. Ein elektrischer Impuls läuft der Nervenfaser entlang und es kommt zu Repolarisation: Na+ wird aus der Zelle herausgepumpt und K+ in die Zelle hinein. das Ruhepotential baut sich auf. Der Vorgang geht unter Energieverbrauch vor sich

ars medicina 12.07.2009, 17.41 | (0/0) Kommentare | PL

Physiologie der Nervenzelle

Physiologie der Nervenzelle

elektrisch und chemisch

  1. elektrische Erregungsleitung wenn der Impuls das Axon oder Dendrit entlangläuft
  2. chemische Erregungsleitung
    tritt an Synapsen auf (Verbindunsstelle zweier Nerven oder zwischen Nervenzelle und Erfolgsorgan).
  3.  Erfolgt chemisch über Neurotransmiter (Azetylcholin oder Noradrenalin)

ars medicina 12.07.2009, 17.38 | (0/0) Kommentare | PL

Aufbau des periphären Nervs

  1. in einem peripheren Nerv laufen mehrere Nervenfaserbündel die von einer bindegewebsartigen Hülle umgeben sind(Perineurium)
  2. in den Nervenfaserbündel befinden sich Nervenfasern(Nervenzelle mit Schwann-Zelle)
  3. enthält afferente und efferente Nervenfasern
  4. ein peripherer Nerv ist mit blosem Auge sichtbar. Er steckt im Epineurium
    im Verlauf teilt sich der Nerv mehrmals auf oder vereinigt sich mit anderen Nerven.

ars medicina 12.07.2009, 17.35 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Leitungsrichtung von Nervenfasern

nach Leitungsrichtung in:

  1. Afferente Nervenfasern(leiten die Erregung von der Peripherie zum ZNS )
  2. Efferente Nervenfasern(leiten die Erregung vom ZNS zur Peripherie)

Afferente Nervenfasern

  1. leiten die Erregung von der Peripherie zum ZNS ( Gehirn und Rückenmark) hin
  2. sensorische, sensible Nervenfasern
  3. Schmerzfasern
  4. sie vermitteln Reize von einem Sinnesorgan an das ZNS

Efferente Nervenfasern

  1. leiten die Erregung von der ZNS zur Peripherie

motorische Nervenfasern

  1. die Impulse aus dem ZNS zur quergestreiften Muskulatur
  2. die Impulse an die glatte Muskulatur übermitteln
  3. die Impulse an Drüsen weiterleiten(viszeromotorische Nervenfasern)

ars medicina 12.07.2009, 17.31 | (0/0) Kommentare | PL

Refraktärzeit

  1. nach einer erfogten Reizung, bleibt der Nerv für eine bstimmte Zeit unerregbar (refraktär)
  2. Absolute Refraktärzeit - die Nervenfaser ist vollständig unerregbar
  3. Relative Refraktärzeit - der Nerv ist schwer oder nur schwächer erregbar

ars medicina 12.07.2009, 17.26 | (0/0) Kommentare | PL

NERVENFASERN


  1. in der Peripherie laufende Nerven werden von Schwann-Zellen umhülltdas Axon und die Schwann -Zelle = Nervenfaser

markhaltige Nervenfasern(myelinisierte Nervenfasern)

  1. die Schwann-Zelle ist spiralförmig
  2. das Axon gewinkelt
  3. die Myelinscheide besteht aus einem Fett-Eiweißgemisch, welches die Nervenfaser ielktrisch isoliert
  4. haben eine hohe Leitungsgeschwindigkeit
  5. kommt in peripheren Nerven vor
  6. entscheidet in Gefahren über die Schnelligkeit des Transfers
    gehen bei bestimmten Erkrankungen (MS) Markscheiden zugrunde, wird die Erregungsleitung beeinträchtigt, auch wenn die Nervenzelle selbst intakt ist
  7. Der Nervenzellfortsatz ist von der Merkscheide nur umgeben, soweit die Schwamm-Zelle reicht
  8. nach einer kurzen Unterbrechung (Ranvier-Schnürrring) beginnt die Marscheide der nächsten Schwann-Zelle
  9. die Ranvier - Schnürringe haben die Aufgabe der saltatorischen Erregungsleitung (die Erregung springt von Schnürring zu Schnürring)
  10. Die Erregung pflanzt sich schneller fort als bei marklosen Zellen wo die Erregung kontinuierlich entlangläuft


marklose Nervenfasern
  1. bei marklosen Nervenfasern liegen mehrere Axone (bzw.Dendriten) im Zellleib einer Schwannzelle
  2. kommen im ZNS- und im vegetativen NS vor (bei Nervenzellen ide zu inneren Organen ziehen)
  3. haben eine geringere Schnelligkeit

ars medicina 12.07.2009, 17.20 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Motorische Endplatte




  1. eine Verbindungsstelle eines efferenten Neurons mit der Muskelfaser

  2. die Erregungsübertragung erfolgt durch chemische Überträgerstoffe
  3. diese Stoffe lösen in dem Muskel einen elktrischen Impuls aus, der die Konzentration der Muskelfasern bewirkt


ars medicina 12.07.2009, 17.06 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Synapsen

  1. ist eine Umschaltstelle für die Erregungsübertragung von einer Nervenzelle auf eine andere oder auf ein Erfolgsorgan

  2. Für die Erregungsübertragung an der Synapse sind chemische Überträgerstoffe notwendig - Neurotransmitter
  3. Überträgerstoffe Azetylcholin und Noradrenalin ( werden in den Nervenzellen hergestellt in Bläschen gespeichert und bei Bedarf freigesetzt)

Synapse

  1. präsynaptische Membran
  2. synaptischen Spalt
  3. postsynaptische Membran
  4. im präsynaptischen Anteil liegen am Axon Endknöpfchen
  5. In der Nervenzelle wird Energie benötigt, deswegen liegen in den Endknöpfchen Mitochondrien und Bläschen mit gespeichertem Überträgerstoff.
  6. Trifft die Erregung vom Zelleib her im Endknöpfchen ein wird der Überträgerstoff im synaptischen Spalt freigesetzt, wandert zur pastsynaptischen Membran und löst an den Dendriten oder am Erfolgsorgan eine Erregung aus.
  7. Die Synapse kann die Erregung nur in eine Richtung weiter geben und hat eine Ventilfunktion.
synaptische_uebertragung.gif

ars medicina 12.07.2009, 16.55 | (0/0) Kommentare | PL

Aufbau der Nervenzelle



Neuronen bestehen aus Nervenzellkörper (Soma)
= Zythoplasmaausläufer
Dendriten - kurz und baumartig (gr.dendron-Baum) verzweigt. (zuführende Fortsätze)
Sie leiten die Erregung weiter zum Nervenzellkörper
Axone (Neuriten, Achselzylinder) - leiten die Erregung vom Nervenzellkörper fort(wegführende Fortsätze)

Nervenzellen haben nur ein Axon . Dessen Länge liegt zwischen einigen mm im ZNS oder bis zu über 1 m im Ischiasnerv vom Rückenmark bis zum Fuß.
Das Axon entspringt im Zelleleib (am Axonhügel) und zieht als Fortsatz zu den anderen Nervenzellen oder zu einem Erfolgsorgan(Muskel).

Das  Axon teilt sich in Endaufzweigungen auf.
Die Verbindung mit den Endstellen mit einer Zelle - SYNAPSE

ars medicina 12.07.2009, 13.52 | (0/0) Kommentare | PL

Nervengewebe Aufbau

Nervengewebe
Aufbau
- ist der Grundstein ders Nervensystems
- besteht aus Zellen Nervenzellen(Neurone)
Gliazellen(Glia, Neuroglia)
NERVENZELLEN (Neurone)
  1. Reizaufnahme
  2. Erregungsbildung
  3. Erregungsweiterleitung
  4. Reizverarbeitung

Neurone haben keine Fähigkeit zur Zellteilung GLIAZELLEN (Neuroglia)
"Nervenbindegewebe" aber doch kein Bindegewebe sondern Nervenzellen
sind zuständig für die hochspezialisierten Nervenzällen zu schützen, zu ernähren , zu isolieren, immunologisch zu schützen.

Zusammen mit den Blutgefäßen sind sie für den Bau der Blut-Hirn-Schranke zuständig
sie haben die Fähigkeit zur Zellteilung


Gehen Neurone durch Krankheit, Verletzung, oder Sauerstoffmangel zugrunde, bildet die Glia ein Ersatzgewebe.

Gliazellen:

Astrozythen - sternförmige große Zellen mit Fähigkeit zur Phagozythose.

Sauerstoffaustausch zwischen Blut-und Nervzenellen und bilden Gliagrenzmembranen zur geweblichen Abgrenzung der Hirnhäute und gegen Blutgefäße(Blut-hirn-schranke)Oligodendrozythen - kleine Zellen im ZNS die Myelinschranken haben

Hortega-Zellen - kleine bewegliche Zellen im ZNS mit AbwehrfunktionEpendyzellen - epithelartig kleiden sie in einer einlagigen Zellschicht die Hirnkammern und den Zentralkanal des Rückenmarks von innen aus

Schwann-Zellen - bilden die Myelinscheiden der peripheren NervenfasernMantelzellen - umgeben die Nervenzellen in den Spinalganglien(peripheren Ganglien) und vegetative Ganglien.

Man unterscheidet:

Im ZNS (zentralen Nervensystem)

  • Makroglia : Astrozythen
  • Mikroglia : Oligodendrozythen, Hortega- Zellen, Ependymzellen
Im PNS (peripheren Nervensystem)
  • Schwann-Zellen
  • Mantelzellen

 

ars medicina 12.07.2009, 13.44 | (0/0) Kommentare | PL

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.

©Hippokrates



Es gibt immer etwas was uns mitten ins Herz trifft bis seine Häute in Fetzen liegen.

©zeitlos

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