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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Ernährung
Vitamin B3 Niacin
Niacin, wie das Vitamin B3 auch genannt wird ist sinnvoller zur Senkung erhöter Blutfette, als die Einnahme von Statinen, da es "frei" von schädlichen Nebenwirkungen ist, sagte der amerikanische Psychiater Dr. Abraham Hoffer in einem Interwiew in der Fachzeitschrift für Orthomolekulare Medizin.
Vor knapp 50 Jahren machte er eine Entdeckung diesbezüglich. Er verordnete seinen Patienten Vitamin B3 und Vitamin C in hohen Dosen. Er wollte herausfinden ob psychisch Kranken auch mit Vitamine geholfen werden kann.
Er stellte fest, dass sich die Blutfettwerte normalisierten. LDL Cholesterin, Trygliceride, sowie Lipoprotein wurden gesenkt und das gute HDL- Cholesterin dagegen wurde erhöht.
Doch so ganz "frei" von Nebenwirkungen ist das Vitamin B3(niacin) nicht. Vitamine sind nicht nur Viatmine und deshalb sollte man nicht unterschätzen und sehr bewusst damit umgehen (unter ärztlicher Kontrolle einnehmen).
Bei vielen Menschen kommt es nach der Einnahme von Niacin zu einem "Niacin-Flush", eine Rötung der Haut, verbunden mit Juckreiz, Übelkeit und Bauchschmerzen.
Es kann zu erheblichen Veränderungen des Blutzuckerspiegels kommen, was bei Diabetikern nicht ungefährlich ist. Herzerkrankungen und Gicht könnten sich verschlimmern.
Bei Patienten mit Marcumar (Blutverdünnendes Mittel) kann die Blutungsneigung verstärkt werden.
Am gefährlichsten ist die Einnahme von Niacin bei Menschen mit Leber-Erkrankungen. Schon in niedrigen Dosen kann es die Leberwerte und Bilirubinwerte erhöhen und beim gesunden Menschen kann es in hohen Dosen zu Leberversagen führen
ars medicina 06.07.2009, 11.35 | (0/0) Kommentare | PL
Mg - Mangel
fördert diabetische Folgeschäden.
Er fördert sogar Diabetes und Stroffwechselstörung an Herz und Blutgefäßen.
Eine niedrige Mg- Konzentration im Blutserum , das C-reactive Protein(CRP), ein Eiweiß welches vermehrt bei entzündlichen Vorgängen vermehrt vom Körper ins Blut abgegeben wird.
Sind die CRP Werte erhöht entstehen Thrombosen, Herzinfarkte.
Durch Mg wird die Wirksamkeit des Insulin verbessert.
Mg ist in Vollkorn, Nüssen, Hülsenfrüchten enthalten.
Herz-Kreislauf gefährderten Patienten wird Magnesium Orotat empfohlen.
Orotsäure verbessert die Belastbarkeit und die Widerstandskraft des Herzens.
ars medicina 06.07.2009, 11.32 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Funktionierende Lebensmittel - Functional Food
Der Ursprung der Functional Food ist seit den 90-ern zu finden, mit dem Ziel der optimalen Gesundheitsvorsorge. Bekannt sind die Japaner für wirtschaftliche/logische Effektivität.
Dies sind Lebensmittel, die neben Sättigung und Genuss auch gesundheitsfördernde Wirkung, Prophylaxe(Zugabe von Mineralien, Vitamine - "gute Fette"  oder das Entfernen von "schlechten Fetten") zu versprechen scheinen. Sie nennen sich u.a. ACE-Drink,  Lebensmittel die Omega 3 Fettsäuren enthalten, Iod, Vitamin, Calcium.
Inhaltsstoffe: Leider haben sie nicht immer einen natürlichen Ursprung, sondern werden chemisch erzeugt!!
- Antioxidantien(in Tiefkühlkost, Getränke....) - Vitamin A, C und E verhindern die Bildung von biochemischen Reaktionen der Lebensmittel(freie Radikalen).
- Mehrfach Ungesättigte, essentielle Fettsäuren(Linolsäure, Omega-3 und Omega-6) (in Brot, Backwaren, Babynahrung, Getränke) Diese aus Fischöl gewonnenen Stoffe sind lebensnotwenig und werden vom menschlichen Körper nicht selbst produziert. Sie schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sind entzündungshemmend.
- Phytosterine(Margarine) sollen den Cholesterinspiegel senken. Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Für Kinder sind sie ungeeignet!
- Präbiotika(nichtverdauliche Kohlenhydrate(Oligofruktose, Ballaststoffe) (Margarine, Milchprodukte, Getränke) sind Nahrungsgrundlage für einzelne Darmbakterien die sich im Dickdarm gesundheitsfördernd vermehren, was einen positiven Einfluss auf die gesamte Darmflora hat. So wird eine Stärkung des Immunsystems, eine Senkung des Cholesterinspiegels und eine bessere Mineralstoffaufnahme erwünscht.
- Probiotika(Milchsäurebakterien- lebende Mikroorganismen(Laktobazillen, Bifidobakterien)) die mit den Lebensmittel, wie Käse, Eis, Wurst, Süsswaren, Milchprodukte, Getränke, Margarine aufgenommen werden. Sie unterdrücken die Ansiedlung schädlicher Bakterien im Dickdarm und steigern somit die körpereigene Abwehr. (Immunsystem). Um jedoch die gesundheitsfördernde Leistung zu erhalten, müssen Prä- und Probiotika kontinuierlich und ausreichend konsumiert werden.
- Synbiotika(Frucktgetränke, Müsli) enthalten sowohl Präbiotika als auch Probiotika.
- Sekundäre Pflanzenstoffe( in Gummibärchen, Tiefkühlkost, Getränke) - Betacarotin aus Möhren, Lycopin aus Tomaten, polyphenole aus roten Trauben, Sulfide aus Knoblauch, Phytoöstrogen aus Soja. Sie wirken krebsvorbeugend, antimikrobiell, antioxidativ, verdauungsfördern und nehmen Einfluss auf Cholesterin, Blutdruck und Blutzuckerspiegel
Vielversprechend suggeriert die Werbung. besonders in der Kinderernährung.
Wir fragen uns oft, ob die Hersteller das eigentlich dürfen.
Leider werden mit funktionellen Lebensmittel in Europa und in der USA Riesenumsätze erzielt. Angesprochen wird der gesundheitsbewusste Verbraucher, der auch bereit ist für seine Ernährung etwas mehr Geld auszugeben.
Lt. §17 des Lebensmittel - und Bedarfsgegenstandgesetzes sind "irreführende" Aussagen verboten.
Lt. § 18 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandgesetzes ist das Suggerieren von gesundheitlicher Wirkung ebenso untersagt.
Da aber in Europa der Begriff "functional food" rechtlich nicht begriffsinhaltlich definiert ist, verbergen sich auch gentechnisch modifizierte Inhaltsstoffe in Lebensmittel, so dass sie angeblich keine Allergien mehr auslösen.
Würde die Werbung halten was sie verspricht würden diese Lebensmittel apothekenpflichtige geprüfte und zugelassene Arzneimittel,  werden.
Das Essen aus der Retorte auf dem Teller ist heute leider allgegenwärtig. Wir wollen alle schnell ohne viel Zutun, bequem und gut essen und meinen, dass das functional food eine gute Alternative zu Omas frischem Eintopf ist.
Doch näher betrachter sind sie teuer und sind doch nicht so gesundn und garantieren keine ausgewogene Ernährung, wie die Werbung suggeriert. Ernährungsfehler lassen sich durch funktionelle Nahrungsmittel nicht beseitigen.
Die meisten funktionellen Lebensmittel sind mit Chemikalien aufgepeppt um die Natur zu imitieren. Das künstliche Vitamin C(Ascorbinsäure) ist in vielen Nahrungsmittel für Kinder zusätzlich beigemischt. Nötig ist es nicht, denn Vitamin C ist in fast allen pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten.
Da jeder Mensch eine individuelle Dosis an Vitaminen braucht, die am effektivsten durch natürliche Lebensmittel erreicht wird, kann es zur gesundheitschädlichen Überdosierung, wenn er noch zusätzliche künstliche Vitamine und Mineralien vezehrt. Und genau diese gesundheitlichen Schäden sind nicht ausreichend erforscht.
Fazit: Ernähren wir uns lieber so natürlich wie es geht,  aber bedenken wir, das eine oder andere  moderne biochemische Züchtungsverfahren wird schon erprobt. Irgendwas gibt es schon auf den Teller.
Na dann .... bon appétit!!!
ars medicina 05.09.2008, 12.45 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
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Es gibt immer etwas was uns mitten ins Herz trifft bis seine Häute in Fetzen liegen.
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