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Die Freude des Schenkens kann nur ein Erwachsener begreifen, die Freude des Beschenktwerdens nur ein Kind erleben.

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Das Glück ist genau so etwas Verwirrendes, Unbegreifliches wie das Unglück. Es gibt keinen Grund dafür, dass es da ist. Es zeigt sich weder als Belohnung, noch als Bestrafung. Es ist das unbegreiflichste Unbekannte überhaupt.
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Thema: Medikamente

Magen-Darm-Entzündung und der Schlaganfall

Wenn bei einer Magenentzündung ein Schlaganfall droht:

Pantoprazol hemmt die Magensäureproduktion und wird bei Entzündungen und Geschwüren im Magen-Darm-Trakt angewendet und ist bis zu 12 h im Körper nachweisbar. Aber bei einer gleichzeitigen Einnahme von Clopidrogrel(Blutverdünnung) wird die Wirksamkeit von Clopidrogrel gehemmt.

Loperamid(Durchfallpräparat) ist bis zu 3 Tage im Körper nachweisbar. Bei einer gleichzeitigen Anwendung von Chinidin(herzrhythmusstörungen) führt zum dreifachen Anstieg der Loperamid-Konzentration im Blut.

ars medicina 28.03.2010, 12.00 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL

Zwecks Risiken und Nebenwirkungen fragen sie.....wen denn?

Laut US-Regierungsstudie birgt AVANDIA (Medikation zur Heilung von Diabetes mellitus Typ II) ein tödliches Risiko. Es kann zu Herzinfakt und Herzinsuffizienz führen. Allein im 3. Quartal 2009 sollten 304 Patienten, die AVANDIA einnahmen, an tödlichen Herzkrankheiten gestorben sein. Insgesamt sind 10tausende von Herzattacken durch den Wirkstoff Rosiglitaton ausgelöst worden.


Der Pharmakonzern GlaxoSmithKliine erziehlt mit dem Präparat einen Jahresumsatz von  1,2  Millionen Dollar.
Schon vor zwei Jahren wiesen Forscher der Universität Washington darauf hin, dass Patienten die AVANDIA  einnehmen, ein hoheres Herzinfarkt- Herz-Kreislauf-Erkrankungsrisiko haben. Es ist auch eine sehr gefährliche Droge, die eine Leberschädigung/Leberausfall hervorruft, die nur mit Transplant behoben werden kann.
Schon damals empfahl die amerikanische Gesundheitsorganisation FDA betroffenen Patienten, sich mit ihrem Arzt in Verbindung zu setzen.

Später empfahl FDA das umstrittene Medikament vom Markt zu nehmen.
Dem Pharma-Multi wird vorgeworfen: GlaxoSmithKline haben seit langem von den genannten Risiken gewusst und es versäumt den Diabetes-Patienten mitzuteilen.


Quelle: gelesen in Abendzeitung vom 22.02.2010

über Google habe ich diesen Artikel hier darüber gefunden.

AVANDIA

ars medicina 21.03.2010, 16.56 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Herzpräparate - Cholesterinsenker

Simvastatin  (Senkung des Cholesterinspiegels) ist zwar nach zwei Stunden im Körper nicht mehr nachweisbar. Bedenklich aber ist der Mix aus Erythromycin + Simvastatin. Der  kann zur Muskelschädigung oder sogar zum Muskelzerfall(quergestreifte Skelett- und Herzmuskulatur und Nierenschäden führen.

Metopropolol(Betablocker) ist bis zu 4 Tagen verstoffwechselt(100 -mg-Tabletten), während Nebivolol(5- mg- Tabletten) 7 Tage dafür benötigt. Wird in dieser Zeit zusätzlich Kalziumblocker mit Verapamil oder andere Herzmittel eingenommen, kann es zu tödlichen
Herzrhythmusstörungen kommen.

Spirapril ist in ca 20h verstoffwechselt und Captoril(ACE-Hemmer) erst in 11 Tagen. Die Kombination mit anderen Medikamenten ist gefährlich. Mit  Lithium in Psychopharmaka ist eine Vergiftung des Blutes möglich.

Phenprocoumon(Blutverdünner) wird als Thrombose-Prophylaxe verschrieben. Bereits bei der Einnahme einer Tablette lässt sich der Wirkstoff bis zu 2 Monate im Körper nachweisen..
In Kombination mit ASS oder Diclofenac, da diese ähnliche Wirkungen auf den Körper haben, kann es zu lebensbedrohlichen Blutungen kommen.

ars medicina 21.03.2010, 15.04 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

Antiallergika

Terfenadin ist ein Antihistaminika und wird  Behandlung von Allergien eingesetzt und braucht zehn Tage bis zum vollständigen Abbau im Körper.
Terfenadin wurde zwischenzeitlich in vielen Ländern vom Markt genommen, da es zu Todesfällen aufgrund von Herzrhythmusstörungen kam.
Terfenadin ist in Deutschland noch zugelassen.
Terfenadin darf nicht eingenommen werden bei:
  • deutlich eingeschränkter Leberfunktion
  • Vorerkrankungen des Herzens
  • Kalium- und Magnesiummangel
  • Anorexie
  • bei gleicher Einnahme von Antibiotika
Das  Zusammentreffen von  Erythromycin + Terfenadin kann es zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen.

Theopyllin
(gegen Asthma). Ist auch noch nach vier Tagen im Blut nachweisbar.
In Kombination mit Ciprofloxacin und Erythromycin kann es zu Schlafstörungen, Übelkeit und Herzrasen führen.

ars medicina 21.03.2010, 14.59 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Medikamenten-Mix - Kombipräparate

Acetysalicylsäure, Paracetamol und  Koffein.
Diese Kombination wird zur  Schmerzlinderung und Fiebersenkung eingesetzt. Um alle Inhaltstoffe vollständig abzubauen, benötigt der Körper zwei Tage.
Wechselwirkungen: hemmt  blutdrucksenkende Mittel und in Kombination mit Antibiotika(Riampicin) kann es zu Leberstörungen und zu Abhängigkeit von Aufputschmitteln führen.


Benzylpenicillin+Benzathin
Das Antibiotikum wird bei Erwachsenen in die Muskulatur gespritzt, um rheumatisches Fieber vorzubeugen. Außerdem wird es bei Diphterie, Borreilose, Syphilis) eingesetzt.
Diese Kombination hat eine Depotwirkung. Der Körper speichert den Wirkstoff und gibt ihn nur dosiert frei. Er ist im Körper bis zu einem Monat im Körper nachweisbar.
Die gleichzeitige Einnahme von Rheumamitteln und Gichtmedikamenten kann zur Wirkungsverstärkung des Depot-Antibiotikum führen.


 

ars medicina 21.03.2010, 14.28 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Schmerzmittel

Acetylsalicylsäure(ASS, Aspirin) - die Substanz wurde ursprünglich aus einem Weidengewächs(latein: Salicaceae) durch das Kochen der Rinde gewonnen.
Der Wirkstoff ist nach ca 3 Stunden verstoffwechselt, doch die blutverdünnende Wirkung der ASS hält noch bis zu 3 Tage an. Die Wirkung auf die Blutplättchen hält aber 5 Tage oder noch länger an.
Gefährlich ist in dieser Zeit die Kombination  mit gerinnungshemmenden(Antikoagulans) Arzneimitteln wie Heparin, Cumarin, Dalteparin, Lepirudin, Rivaroxaban    usw.). Das Risiko für lebensbedrohende Blutungen ist sehr hoch.
Deshalb sollten Schmerzmittel mit dem o.g. Wirkstoff nie in den letzten 3 - 4 Tagen vor einer Operation, Zahnart- und Botoxbehandlung nicht eingenommen werden, da die Gefahr von starken Blutungen sehr hoch ist..
Auch die Einnahme von Entzündungshemmern(Antiphlogistika)ist in dieser Zeit nicht ungefährlich, da das Risiko für Magenblutungen um das 10fache steigt.

Zum Beispiel:
Das Paracetamol(Analgetikum). Eine Filmtablette wird bereits nach 2 Tagen verstoffwechselnt. In diesem Zeitraum sollten keine Schlafmittel und Antiepileptika mit dem Wirkstoff Phenobarbital und  eingenommen werden, sonst drohen Leberschäden.

Diclofenac(wird bei Gelenkerkrankungen verordnet) wird bereits nach 24h ist das Mittel aus dem Körper, aber gleichzeitig mit Antibiotika eingenommen kann es epileptische Krampfanfälle auslösen.


Ibuprofen(wird bei Schmerzen, Fieber bei Arthrose, rheumatoider Arthritis eingesetzt). Der Körper braucht zwei Tage, um diese Allzweckmedikation  zu verstoffwechseln.
Wer in der Zeit bluterdünnende Medikamente(ASS) einnimmt, läuft Gefahr, dass sein Herzinfarkt-Risiko steigt.

Gabapentin(wird bei Epilepsien und neuropathischen Schmerzbehandlung eingesetzt).
Der Körper benötigt ier Tage um eine Dosis zu verstoffwechseln.
Bei der Einnahme on Antazida(neutralisiert die Magensäure) erringert sich die Wirksamkeit des Medikaments immens



ars medicina 07.03.2010, 12.44 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

Medikamente die der Körper nicht vergisst

Medikamente wirken auch noch im Körper, wenn sie im Blut nicht mehr nachgewiesen können.
Selbst wenn das Medikament längst abgesetzt wurde, ist es tage-und wochenlang noch wirksam.
Manche Medikamente werden rasch aus dem Blut ausgeschwemmt, docken aber an Zellen an, wo sie noch lange wirksam sind.
In den Medikamenten-Informationen, die in einer Arztpraxis nicht fehlen dürfen(Literatur, Listen ..usw.) ist die Wirkzeit eines Medikaments aufgeführt.
Deshalb ist es wichtig, dass der Patient eine aktuelle Liste über alle Arzneimittel die er einnimmt führt. Da der Patient oft von mehreren Ärzten gleichzeitig behandelt wird, sollte er für Genauigkeit sorgen.

ars medicina 07.03.2010, 11.59 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.

©Hippokrates



Es gibt immer etwas was uns mitten ins Herz trifft bis seine Häute in Fetzen liegen.

©zeitlos

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