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Weßen Zahnfleisch noch bedrohlicher wirkt, als die darin verankerten Zähne, sollte die neuen Kommunikationsformen nonverbalen Austauschs vorziehen oder alternativ einen Zahnarzt aufsuchen..

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Binde- und Stützgewebe - Arten- KNOCHENGEWEBE

  1. besteht aus Knorpelgewebe in dem im Laufe der Entwicklung Kalksalze(Sind undurchlässig für Röntgenstrahlen) eingelagert werden
  2. erreicht dadurch seine Festigkeit
  3. Besteht aus Kompakta (=Kortikalis) und Spongiosa:

Kompakta: Dicht gepackte Knochensubstanz

Spongiosa: Besteht aus lockeren Bälkchen deren Anordnung je nach Beanspruchung und Alter variiert,

In den Hohlräumen der Spongiosa findet die Blutbildung statt.

Die Knochen bestehen zu ca. 65% aus anorganischem Material (v.a. Hydroxylapatit: Ca10(PO4)6(OH)2 => Druckkraft) und zu ca. 35% aus organischer Substanz (davon ca. 90% Kollagen I (=>Zugkraft) und ca. 10% Proteine und Lipide)

Die Präparation von Knochen kann entweder erfolgen durch Entkalkung (z.B. mit Salzsäure oder Chelatkomplexen) und anschließendes schneiden oder durch einen Knochenschliff wobei die organischen Bestandteile zerstört werden


Aufbau:

  1. Knochenzellen (Osteozyten) haben lange Ausläufer (Ausstülpungen) mit denen sie untereinander in Verbindung stehen in der intrazellulären Substanz befinden sich Kollagenfasern die in der mit Kalksalzen angereicherten Grundsubstanz verlaufen und haben durch die Zellfortsätze Anschluss an das Kreislaufsystem.Osteozyten Sind eingemauerte Osteoblasten. Zytoplasmafortsätze erstrecken sich in Canaliculi nach allen Seiten bis zu den kortikalen Gefäßen Die längsovalen Zellen liegen in Höhlen, den sogenannten Lakune. Die Osteozyten dienen der Ablagerung und Mobilisation von Calcium im Knochen und dadurch der Regulation des Calciumspiegels im Blut, reguliert durch Calcitonin und Parathormon.
  2. Knochenzellen(Osteoblasten)  - Sezernieren das Kollagen und die Grundsubstanz des Knochens (Glykoproteine) die zusammen das Osteoid bilden.  Die anschließende Verkalkung erfolgt ebenfalls durch die Osteoblasten. Die Kollagenen Fasern der Umgebung (Sharpey' sche Fasern) und die Osteoblasten werden bei der Knochenbildung mit eingemauert. Sie sind auf der Oberfläche des entstehenden Knochens epithelartig angeordnet und durch Zellfortsätze miteinander verbunden. Besitzen eine kuboide Form und ein basophiles Zytoplasma
  3. Osteoklasten Entstehen aus Monozyten und gehören somit zum MPS Sind Synzytii mit vielen Zellkernen, die durch Verschmelzung der Vorläuferzellen entstehen. Bilden Einbuchtungen in der Knochenoberfläche, die Howship' schen Lakunen.  Die Osteoklasten produzieren Säure wodurch die anorganischen Anteile abgebaut werden; die organischen Anteile werden danach enzymatisch abgebaut

Knochengewebe

Aufbau des Röhrenknochens
die beiden verdickten Enden heißen Epiphysen oder Gelenkenden und sind mit hyalinischerm Knorpel überzogen

Der Knochenschaft wird als Diaphyse bezeichnet.

Beim jugendlichen Knochen liegen zwischen der Epipyse und der Diaphyse die Epiphysenfugen. Wachstumszonen von denen das Längenwachstum des Knochens ausgeht besteht aus:

  1. Kompakta (subtantia compacta) ie Kompakta richtet sich nach der mechanischen Beanspruchung des Knochens. Die Kompakta ist lamellenartig (Osteone) um die Haves-Kanäle herum angeordnet (Canales centrales) - von denen aus die Ernährung des Knochengewebens erfolgt
  2. Rindenschicht Spongiosa(substantia spongiosa) Bälkchensubstanz Markhöhle.  Die Spongiosa befindet sich in den Gelenkenden und in den angrenzenden Teilen des Knochenschafts und hilft Gewicht einzusparen. Die Bälkchen sind so angeordnet, so dass sie den Druck- und Zuglinien entsprechen können. Sie geben dem Knochen ein hohes Maß an Festigkeit bei einem Minimum an Substanz und somit an Gewicht eingespart. Zwischen den Bälkchen liegt rotes Knochenmark. In der Diaphyse befindet sich die knochensubstanzfreie Markhöhle mit gelbem Knochenmark.

 

ars medicina 12.07.2009, 13.16

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