ars medicina
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Das Höchste, was du im Leben erreichen kannst, ist ein klein wenig Wissen über das eigene Ich.

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Das Glück ist genau so etwas Verwirrendes, Unbegreifliches wie das Unglück. Es gibt keinen Grund dafür, dass es da ist. Es zeigt sich weder als Belohnung, noch als Bestrafung. Es ist das unbegreiflichste Unbekannte überhaupt.
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Tag: GEWEBE

Aufbau der Nervenzelle



Neuronen bestehen aus Nervenzellkörper (Soma)
= Zythoplasmaausläufer
Dendriten - kurz und baumartig (gr.dendron-Baum) verzweigt. (zuführende Fortsätze)
Sie leiten die Erregung weiter zum Nervenzellkörper
Axone (Neuriten, Achselzylinder) - leiten die Erregung vom Nervenzellkörper fort(wegführende Fortsätze)

Nervenzellen haben nur ein Axon . Dessen Länge liegt zwischen einigen mm im ZNS oder bis zu über 1 m im Ischiasnerv vom Rückenmark bis zum Fuß.
Das Axon entspringt im Zelleleib (am Axonhügel) und zieht als Fortsatz zu den anderen Nervenzellen oder zu einem Erfolgsorgan(Muskel).

Das  Axon teilt sich in Endaufzweigungen auf.
Die Verbindung mit den Endstellen mit einer Zelle - SYNAPSE

ars medicina 12.07.2009, 13.52 | (0/0) Kommentare | PL

Nervengewebe Aufbau

Nervengewebe
Aufbau
- ist der Grundstein ders Nervensystems
- besteht aus Zellen Nervenzellen(Neurone)
Gliazellen(Glia, Neuroglia)
NERVENZELLEN (Neurone)
  1. Reizaufnahme
  2. Erregungsbildung
  3. Erregungsweiterleitung
  4. Reizverarbeitung

Neurone haben keine Fähigkeit zur Zellteilung GLIAZELLEN (Neuroglia)
"Nervenbindegewebe" aber doch kein Bindegewebe sondern Nervenzellen
sind zuständig für die hochspezialisierten Nervenzällen zu schützen, zu ernähren , zu isolieren, immunologisch zu schützen.

Zusammen mit den Blutgefäßen sind sie für den Bau der Blut-Hirn-Schranke zuständig
sie haben die Fähigkeit zur Zellteilung


Gehen Neurone durch Krankheit, Verletzung, oder Sauerstoffmangel zugrunde, bildet die Glia ein Ersatzgewebe.

Gliazellen:

Astrozythen - sternförmige große Zellen mit Fähigkeit zur Phagozythose.

Sauerstoffaustausch zwischen Blut-und Nervzenellen und bilden Gliagrenzmembranen zur geweblichen Abgrenzung der Hirnhäute und gegen Blutgefäße(Blut-hirn-schranke)Oligodendrozythen - kleine Zellen im ZNS die Myelinschranken haben

Hortega-Zellen - kleine bewegliche Zellen im ZNS mit AbwehrfunktionEpendyzellen - epithelartig kleiden sie in einer einlagigen Zellschicht die Hirnkammern und den Zentralkanal des Rückenmarks von innen aus

Schwann-Zellen - bilden die Myelinscheiden der peripheren NervenfasernMantelzellen - umgeben die Nervenzellen in den Spinalganglien(peripheren Ganglien) und vegetative Ganglien.

Man unterscheidet:

Im ZNS (zentralen Nervensystem)

  • Makroglia : Astrozythen
  • Mikroglia : Oligodendrozythen, Hortega- Zellen, Ependymzellen
Im PNS (peripheren Nervensystem)
  • Schwann-Zellen
  • Mantelzellen

 

ars medicina 12.07.2009, 13.44 | (0/0) Kommentare | PL

Ernährung der Kompakta

  1. Vom Periost aus wird der Knochen ernährt
  2. Blutgefäße durchwandern die Knochenhaut durch Querkanäle(Volkmann-Kanäle) zu den Haverskanälen (Zentralkanäle, canales centrales) zu den Knochenlammellen (Osteone)
  3. Nährstoffe und Sauerstoff werden zu den Knochenzellen (osteozythen) transportiert und Abbauprodukte werden abgebautVerknöcherung (Ossifikation)

desmale Ossifikation(bindegewebige = Umwandlung von Bindegewebe in Knochen(beginnt schon bei Feten) Schlüsselbein, die meisten Gesichtsknochen, Schädelknochen
chondrale Ossifikation( knorpelige) = die meisten Knochen, das Bindegewebe wird in ein knorpeliges Vorskelett und dann in Knochen umgebaut
Kallus = Knochenbruch an dessen Bruchstelle neugebildete Knochensubstanz.. Die Substanz ist bindegewebig, wird dann durch Kalkeinlagerungen, knorpelig und dann knochig.

ars medicina 12.07.2009, 13.39 | (0/0) Kommentare | PL

Dicken- und Längenwachstums des Röhrenknochens

Dicken- und Längenwachstums des Röhrenknochens
  1. geht von der kochenbildenden Schicht der Knochenhaut aus
  2. die Osteoblasten bilden unverkalkte Zwischenzellsunbstanz und lagern sich von außen an die Knochensubstanz an
  3. die Osteoblasten teilen sich und schieben die gebildeten Zellen Richtung Markhöhle
  4. die ältere Knochensubstanz der Kocheninnenhaut wird ständig abgebaut damit sie nicht dicker wird damit zwischen den Osteoblasten ud Osteoklasten Gleichgewicht ist
  5. bei Kindern überwiegen die Osteoblasten
  6. beim Erwachsenen herrscht Gleichgewicht
  7. beim alten Menschen überwiegen die Osteoklasten, die Osteoblasten schwächen ab - Folge; Osteoporose

Das Längenwachstum erfolgt zwischen den Epiphysen und Diaphysen

  1. es handelt sich um Knorpelzonen die ständig neues Knorpelgewebe bilden , das in Knochengewebe umgewandelt wird.
  2. Das Längenwachstum wird im Wesentlichen durch das Wachstumshormon TSH und durch die Schilddrüsenhormone T3 und T4 angeregt.
  3. Mit Beginn der Pubertät kommt es durch das Zusammenspiel des Wachstumshormons mit den Sexualhormonen (Östrogen und Testosteron) zum sog. Pubertätswachstum.
  4. Nach Abschluss der Wachstumsphase ist die verknöcherte Wachstumsfuge im Rötgenbild nur noch als Epiphysenlinie zu sehen.
  5. Bei einer Störung der Knorpelbildung in der Epiphysalfuge entsteht das Krankheitsbild CHONrodystrophie ( Minderwuchs mit kurzen Extremitäten und kurzem Hals, großem Schädel und normalem Rumpf)Das DICKENWACHSTUM erfolgt von der knochenbildenden Schicht des Periosts ausDas LÄNGENWACHSTUM erfolgt den Epiphysen aus

ars medicina 12.07.2009, 13.37 | (0/0) Kommentare | PL

Knochenhaut und Knocheninnenhaut

  1. mit Knochenhaut (periost) wird die Rindenschicht des Knochens mit Ausnahme der Gelenken überzogen
  2. in ihr verlaufen Blutgefäße und die Ernährung des Knochens erfolgt von ihr
  3. man kann eine Knochenschicht und eine Faserschicht in ihr unterscheiden
  4. die knochenbildende Schicht liegt an der Kompakta an und hier befinden sich Osteoblasten( Knochenbildungszellen) die für das Dickenwachstum des Knochens zuständig sind
  5. Die Fasernschicht besteht aus zugfesten Fasern
  6. diese Knochenhaut ist mittels der zugfesten Fasern in der äußeren Knochenschicht verankert ( Sharpey -Fasern )
  7. Die Knocheninnenhaut (Endostum) ist faserig und kleidet die Markhöhle des Knochens aus in der sich Osteoblasten befinden

ars medicina 12.07.2009, 13.34 | (0/0) Kommentare | PL

Knochenmark

rotes Knochenmark
  1. findet die Blutbildung statt
  2. beim Kind findet man rotes Knochenmark in ALLEN Knochen

  3. beim Erwachsenen nur noch in den Spongiosen (Gelenkenden der Röhrenknochen und den kurzen platten und unregemäßigen Knochen)
gelbes Knochenmark (Fettmark)
  1. kommt beim Erwachsenen in den Markhöhlen der Diaphysen sämtlichen Röhrenknochen vor 
  2. im gelben Fettmark wird kein Blut mehr hergestellt
  3. bei einer erhöhten Blutzellbildung kann sich das gelbe Mark in rotes Mark verwandeln.

ars medicina 12.07.2009, 13.32 | (0/0) Kommentare | PL

Binde- und Stützgewebe - Arten- KNOCHENGEWEBE

  1. besteht aus Knorpelgewebe in dem im Laufe der Entwicklung Kalksalze(Sind undurchlässig für Röntgenstrahlen) eingelagert werden
  2. erreicht dadurch seine Festigkeit
  3. Besteht aus Kompakta (=Kortikalis) und Spongiosa:

Kompakta: Dicht gepackte Knochensubstanz

Spongiosa: Besteht aus lockeren Bälkchen deren Anordnung je nach Beanspruchung und Alter variiert,

In den Hohlräumen der Spongiosa findet die Blutbildung statt.

Die Knochen bestehen zu ca. 65% aus anorganischem Material (v.a. Hydroxylapatit: Ca10(PO4)6(OH)2 => Druckkraft) und zu ca. 35% aus organischer Substanz (davon ca. 90% Kollagen I (=>Zugkraft) und ca. 10% Proteine und Lipide)

Die Präparation von Knochen kann entweder erfolgen durch Entkalkung (z.B. mit Salzsäure oder Chelatkomplexen) und anschließendes schneiden oder durch einen Knochenschliff wobei die organischen Bestandteile zerstört werden


Aufbau:

  1. Knochenzellen (Osteozyten) haben lange Ausläufer (Ausstülpungen) mit denen sie untereinander in Verbindung stehen in der intrazellulären Substanz befinden sich Kollagenfasern die in der mit Kalksalzen angereicherten Grundsubstanz verlaufen und haben durch die Zellfortsätze Anschluss an das Kreislaufsystem.Osteozyten Sind eingemauerte Osteoblasten. Zytoplasmafortsätze erstrecken sich in Canaliculi nach allen Seiten bis zu den kortikalen Gefäßen Die längsovalen Zellen liegen in Höhlen, den sogenannten Lakune. Die Osteozyten dienen der Ablagerung und Mobilisation von Calcium im Knochen und dadurch der Regulation des Calciumspiegels im Blut, reguliert durch Calcitonin und Parathormon.
  2. Knochenzellen(Osteoblasten)  - Sezernieren das Kollagen und die Grundsubstanz des Knochens (Glykoproteine) die zusammen das Osteoid bilden.  Die anschließende Verkalkung erfolgt ebenfalls durch die Osteoblasten. Die Kollagenen Fasern der Umgebung (Sharpey' sche Fasern) und die Osteoblasten werden bei der Knochenbildung mit eingemauert. Sie sind auf der Oberfläche des entstehenden Knochens epithelartig angeordnet und durch Zellfortsätze miteinander verbunden. Besitzen eine kuboide Form und ein basophiles Zytoplasma
  3. Osteoklasten Entstehen aus Monozyten und gehören somit zum MPS Sind Synzytii mit vielen Zellkernen, die durch Verschmelzung der Vorläuferzellen entstehen. Bilden Einbuchtungen in der Knochenoberfläche, die Howship' schen Lakunen.  Die Osteoklasten produzieren Säure wodurch die anorganischen Anteile abgebaut werden; die organischen Anteile werden danach enzymatisch abgebaut

Knochengewebe

Aufbau des Röhrenknochens
die beiden verdickten Enden heißen Epiphysen oder Gelenkenden und sind mit hyalinischerm Knorpel überzogen

Der Knochenschaft wird als Diaphyse bezeichnet.

Beim jugendlichen Knochen liegen zwischen der Epipyse und der Diaphyse die Epiphysenfugen. Wachstumszonen von denen das Längenwachstum des Knochens ausgeht besteht aus:

  1. Kompakta (subtantia compacta) ie Kompakta richtet sich nach der mechanischen Beanspruchung des Knochens. Die Kompakta ist lamellenartig (Osteone) um die Haves-Kanäle herum angeordnet (Canales centrales) - von denen aus die Ernährung des Knochengewebens erfolgt
  2. Rindenschicht Spongiosa(substantia spongiosa) Bälkchensubstanz Markhöhle.  Die Spongiosa befindet sich in den Gelenkenden und in den angrenzenden Teilen des Knochenschafts und hilft Gewicht einzusparen. Die Bälkchen sind so angeordnet, so dass sie den Druck- und Zuglinien entsprechen können. Sie geben dem Knochen ein hohes Maß an Festigkeit bei einem Minimum an Substanz und somit an Gewicht eingespart. Zwischen den Bälkchen liegt rotes Knochenmark. In der Diaphyse befindet sich die knochensubstanzfreie Markhöhle mit gelbem Knochenmark.

 

ars medicina 12.07.2009, 13.16 | (0/0) Kommentare | PL

Binde- und Stützgewebe - ARTEN

A). Blut
  1. besteht aus flüssiger Grundsubstanz in der einzelne Zellen schwimmen
  2. die Fasern kommen in gelöster Form als Fibrinogen vor (werden erst bei der Blutgerinnung sichtbar) (Fibrinogen stammt aus der Leber).
B). Mesenchymales Bindegewebe. 
  1. Embryonale Bindegewebe aus dem Binde- und Stützgewebe, glatte- und Herzmuskulatur entstehen
  2. Mesenchymzellen bilden ein weiträumiges Maschenwerk
  3. Extrazelluläre Matrix enthält vor allem Hyaluronsäure ist aber faserfrei

C). Gallertgewebe:

  1. Kommt nur in der Nabelschnur vor
  2. Enthält Hyaluronsäure, kollagene und retikuläre Fasern
  3. Schützt die Nabelschnur durch sein hohes Wasserspeicherungsvermögen vor dem Abknicken
D). Faserarmes Bindegewebe

1. Lockeres kollagenes Bindegewebe
  1. Bildet das Stroma von Organen, untergliedern die Skelettmuskulatur und Sehnen,
  2. bildet Blutgefäß- und nervenführende Bindegewebssepten und die Subkutis der Haut
  3. Enthält vor allem kollagene- und retikuläre Fasern, weniger elastische Fasern, Hyaluronsäure und verschiedene Proteoglykane
2. Retikuläres Bindegewebe

3. Grundgewebe von lymphatischen Organen(Milz, Lyphknoten, Mandeln) und dem roten Knochenmark

  1. besteht aus Retikulumzellen und aus Retikulinfasern die ein Gerüst bilden
  2. Enthält retikuläre Fasern die von Retikulumzellen umhüllt sind
E). Faserreiches Bindegewebe
a).
Straffes geflechtartiges Bindegewebe
  1. Zugfest in allen Richtungen
  2. Bildet die Bindegewebskapseln von Gelenken und Organen, Periost, Perichondrium, Perikard, Dura mater, etc.
b). Straffes parallelfaseriges Bindegewebe
  1. Bildet z.B. Sehnen, Bänder und Aponeurosen
  2. Kollagenfasern sind parallel angeordnet
c). Elastische Bänder und Sehnen
  1. Bestehen aus elastischen- und kollagenen Fasern
  2. bildet die ligamenta flava
  F). Fettgewebe (Adipozythen)
  1. weißes Fett:  Zellen werden fast vollständig von einem großen Tropfen Fett ausgefüllt
    nur ein feiner Rand bleibt in der Zythoplasma übrig die eingelagerten Fettzellen, dienen als Nahrungsreserve hat eine Schutz- und Wärmefunktion
  2. Baufett: die Fettzellen sind von kollagenen Fasern umsponnen
    bei Druck verformen sich die Zellen und die Fasern spannen sich an um den Druck abzufangen. Befindet- in Fußsohlen, Handtellern, Gesäß füllt Hohlräume an und befestigt Organe in ihrer Stellung
  3. Speicherfett: befindet sich in der Unterhaut, im Bauchraum in der Darmgekröse
    ist  mit Blutgefäßen versorgt
    belastet den Kreislauf
Adipozyten kommen ubiquitär im lockeren Bindegewebe vor.
  1. Die Fettspeicherung erfolgt durch Volumenzunahme nicht durch Teilung der Fettzellen
  2. Die Fettzellen besitzen nur einen schmalen Zytoplasmasaum und einen an den Rand gedrängten, abgeflachten Zellkern (=> Siegelringzellen)
  3. Sie besitzen einen einzelnen, großen Fettropfen (unilokuläre-, univakuoläre Fettzellen)
    jede Fettzelle ist von einer Basallamina umgeben
  4. Bei der Paraffinschnittechnik wird das Neutralfett herausgelöst, die Zellen bestehen fast nur aus einem großen »Loch«; um das Fett sichtbar zu machen fertigt man Gefrierschnitte mit einer Sudanfärbung anBraunes Fett
  5. Kommen fast ausschließlich beim Säugling vor, beim Erwachsenen zum Teil noch um die Aorta
  6. Besitzen viele kleine Fettropfen und ein »schaumiges« Zytoplasma (multilokuläre-, plurivakuoläre Fettzellen)
  7. Der runde Zellkern ist zentral gelegen
  8. Sie besitzen viele Mitochondrien, die direkt zur Wärmeproduktion verwendet werden können Knorpel
  9. bildet den Körper an stark beanspruchten Stellen aus
  10. in der festen Grundsubstanz liegen Knorpelzellen in Gruppen
  11. ist gefäßfrei und wird durch Diffusion ernährt durch die Knorpelhaut und Gelenkflüssigkeit
G). Knorpelarten
  1. hyaliner Knorpel seine Grundsubstanz ist glasartig gr. hyalos) homogen
    überzieht die Gelenkenden der Knochen
    bildet den knorpeligen Anteil der Rippen die wesentlichen Tele des Kehlkpfes die Knorpelspangen der Luftröhren Bronchien und Nasenscheidewand
  2. elastischer Knorpel
    enthält elastische Fasern
    einige kollagene Fasern
    vorhanden in der Ohrmuschel , im Kehldeckel und in den kleinen Bronchien
  3. Fasernknorpel
    enthält viele kollagene Fasern
    ist robust
    bildet die Zwischenzellscheiben der Wirbelsäule Schambeinfuge
    Menisken des Kniegelenkes

ars medicina 12.07.2009, 12.52 | (0/0) Kommentare | PL

BINDE-UND STÃœTZGEWEBE

Binde- und Stützgewebe
Aufgaben:

  1. verbindende Element im Körper zwischen Organe-Organsysteme-Gewebe zu einem einheitlichen Körper
  2. durch Knorpel und Knochen hat es eine Stützfunktion
  3. Regulierung des Wasserhaushalts
  4. Regulierung des Stoffaustauschs
  5. Immunabwehr
  6. Spezifische (ortsansässige, fixe) Zellen bilden Fasern (geformten Anteile) und Grundsubstanz (ungeformte Anteile) Eingewanderte (freie, mobile) Zellen dienen der Abwehr
Aufbau: besteht aus:

 

  1. Zellen

a). Spezifische (ortsansässige, fixe) Zellen bilden Fasern (geformten Anteile) und Grundsubstanz (ungeformte Anteile)

  1. Fibroblasten-Synthetisieren Fasern und Grundsubstanz (zusammen die extrazelluläre Matrix) -Besitzen einen langen, dünnen Zellkern mit vielen Fortsätzen -Es ist kaum ein Zytoplasma erkennbar -Werden meistens mit den Fibrozyten gleichgesetzt
  2. Retikulumzellen-- Kommen nur in lymphatischen Organen und im roten Knochenmark vor - Dienen der Synthese des Prokollagens der retikulären Fasern, von Glykoproteinen und Proteoglykanen - Besitzen einen großen, ovalen, euchromatischen Kern und viele Zellfortsätze

b). Eingewanderte (freie, mobile) Zellen dienen der Abwehr

  1. Mastzellen Rund bis oval, mit rundem bis ovalem Zellkern Metachromatische Granula enthalten Histamin, Heparin und Chondroitinsulfat Exozytose der Granula aufgrund von unspezifischen Reizen oder Antigen-Antikörperkontakt führt zu allergischen Reaktionen und Entzündungszeichen (Juckreiz, Vergrößerung der Venulen => Schwellungen (Asthma), Steigerung der Magensäureproduktion
  2. Plasmazellen Exzentrisch liegende Zellkerne mit radspeichenartig angeordnetem Heterochromatin (Hab' ich zwar nie gesehen, man erkennt sie aber trotzdem ganz gut.) Enthalten viel RER => basophiles Zytoplasma. Entstehen nach Antigenkontakt aus B-Lymphozyten Sezernieren Immunglobuline ins Blut, in die Lymphe, auf Schleimhautoberflächen (durch Transytose) und in die Muttermilch
  3. Histiozythen (Makrophagen) Entstehen aus Monozyten Sind amöboid beweglich Dienen der Phagozytose und dem lsosomalen Abbau von Fremdkörpern, Bakterien, Viren etc. Präsentieren Fragmente der phagozytierten Partikel an MHC II Proteinen
  4. Lymphozythen und Granulozythen
2. Zwischenzellsubstanz( ist eíne Zusammensetzung Grundsubstanz und Fasern)
Grundsubstanz
  1. ist eine Kittsubstanz bestehend aus Wasser, Eiweißen, Kohlenhydraten und bei Knochen aus Kalksalzen
  2. Wird wie die Kollagenfibrillen von den Fibroblasten gebildet
  3. Bilden ein Maschenwerk aus Makromolekülen der Sauerstoffaustausch zwischen Blutgefäßen und Bindegwebszellen erfolgt
  4. Konsistenz ist fest(bei Knochen), sol(Salz) und gelartigFasern
Fasern
a). Kollagene Fasern
  1. Sehr zugfest, geringe Dehnbarkeit => hohe mechanische Widerstandskraft
  2. Lagern sich zu Bündeln zusammen
  3. Bestehen aus Kollagen vom Typ I
  4. Kommen zum Beispiel vor in der Lederhaut, in Sehnen und Bändern
  5. Erscheinen in der HE-Färbung rosa bis rot
b). Retikuläre Fasern
  1. Bilden ein begrenzt dehnungsfähiges perizelluläres Gerüst, besitzen weniger eine mechanische Funktion
  2. Bestehen aus netzartig verzweigten Fasern aus Kollagen Typ I und III
  3. Lassen sich mit Silbersalzen anfärben (Ag+ + e- -> Ag ; => schwarze Fasern)
  4. Kommen zum Beispiel in Basalmembranen und im Stroma der Organe vor

c). Elastische Fasern
  1. Sind gut dehnbar (100-150%) und besitzen eine hohe Rückstellkraft
  2. Bestehen aus quervernetzten Tropoelastinmolekülen und elastischen Mikrofibrillen aus Fibrillin
  3. Besitzen im Elektronenmikroskop ein homogenes Aussehen
  4. Kommen vor in elastischen Bändern, im elastischen Knorpel und in elastischen Blutgefäßen (z.B. der Aorta)
  5. Defekt in einem Gen der Fibrillinsynthese führt zum Marfan Syndrom


ars medicina 12.07.2009, 12.16 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Sinnesepithel

Sinneszellen innerhalb von Epithelverbänden dienen der

  1. Reizaufnahme
  2. Reizweiterleitung.
Man unterscheidet spezielle Rezeptoren für die Sensibilität:
  1. den Geschmackssinn
  2. den Geruchssinn
  3. das Gehör
  4. den Gesichtssinn.

Charakteristik:

Es dient der Bildung und Abgabe von Stoffen (Sekrete).

Es wird aus spezialisierten Epithel- zellen gebildet.

ars medicina 09.07.2009, 15.40 | (0/0) Kommentare | PL

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.

©Hippokrates



Es gibt immer etwas was uns mitten ins Herz trifft bis seine Häute in Fetzen liegen.

©zeitlos

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