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Das Glück ist genau so etwas Verwirrendes, Unbegreifliches wie das Unglück. Es gibt keinen Grund dafür, dass es da ist. Es zeigt sich weder als Belohnung, noch als Bestrafung. Es ist das unbegreiflichste Unbekannte überhaupt.
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Tag:

Unterschenkelknochen(Tibia,Fibula)

  1. Schienbein (Tibia) und Wadenbein( Fibula) sind die Knochen des Unterschenkels.
  2. Tibia ist der größere Knochen und ist bei der Bildung des Kniegelenkes beteiligt
  3. Das Wadenbein (Fibula) ist mit dem Schienbein über dessen verbreiteten Kopf gelenkig verbunden.
  4. Zwischen dem Schienbein und dem Wadenbein spannt sich eine bindegewebige Membran.
  5. An seinem distalen Ende endet das Wadenbein mit einem Höcker (Malleolus lateralis) an der Außenseite des Fußgelenkes.
  6. Das Schienbein ist an seinem körperfernen Ende sowohl mit dem Wadenbein, als auch mit dem Sprungbein, einem der Wurzelknochen gelenkig verbunden.

ars medicina 07.07.2009, 14.54 | (0/0) Kommentare | PL

Oberschenkelknochen(das Femur)

  1. ist der längste Knochen des Körpers
  2. Oberschenkelkopf (Caput femoris) der im Acetabulum liegt und an der Bildung des Hüftgelenkes beteiligt ist
  3. Der Oberschenkelkopf ist durch den schräg abzweigenden Oberschenkelhals mit dem Knochenschaft verbunden
  4. Am Übergang vom Schenkelhals zum Knochenschaft befindet sich der große und der kleine Rollhügel (Trochanter major und minor) welche die Ansatzpunkte für die Gesäßmuskulatur bilden.
  5. Der große Rollhügel kann gut getastet werden und spielt bei der intramuskulären Injektionen eine wichtige Rolle beim Auffinden des Punktionsortes ( nach der Methode von Hochstetter)
  6. Am distalen (unteren) Ende des Oberschenkelknochens befinden sich medial und lateral je ein Gelenkknorren(Epicondylus medialis et lateralis)
  7. Das Femur bildet zusammen mit der Kniescheibe und dem Schienbein das Kniegelenk .

ars medicina 07.07.2009, 14.52 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Beckengürtel (Pelvis)

Beckengürtel und Becken (Pelvis)
das Kreuzbein und die beiden Hüftbeine bilden den Beckengürtel
Das Kreuzbein bildet die Rückwand des knöchernen Beckens
Es ist mit beiden Hüftbeinen durch die Kreuzbein-Darmbein-Gelenke(Iliosakralgelenke, Articulatio sacroiliacae) verbunden
Diese Gelenke sind von starken Bändern umgeben um ein Abkippen der Bänder zu vermeiden.

Obwohl kaum Bewegungen möglich sind, spielt es eine große Rolle in der Elastizität des Beckens. Eine weitere Verbindung des Kreuzbeines ist das Lenden-Kreuzbein-Gelenk(Lumbosacralgelenk, articulatio lumbosacralis) = eine Verbindung zwischen dem 5 Lendenwirbel und dem Kreuzbein.

Hüftbeine besteht aus 3 Knochen:
1. Darmbein (Os ilium)
2. Sitzbein (Os ischii)
3. Schambein (Os pubis)
bei Kinder sind diese Knochen durch Knorpelfugen miteinander verbunden . Beim Erwachsenen sind sie fest verknöchert und man erkennt keine Begrenzungslinien mehr.

Großes Becken(pelvis major)
Kleines Becken(pelvis minor)
Die Grenzlinie zwischen den beiden = Linea ternminalis
Das männliche und das weibliche Becken unterscheiden sich sehr stark
Die Durchtrittstelle in das kleine Becken ist bei männlichen Menschen birnenförmig und bei weiblichen Menschen rundlich.
Da das Kind bei der Geburt die Durchtrittstelle des weiblichen Beckens passieren muss, ist dieser Durchgang größer als beim Mann
Das Becken der Frau ist tiefer und breiter und hat breitere ausladende Darmbeinschaufeln.
An der Weite des Schambeinwinkels gelingt die Geschlechtsbestimmung des Skeletts
Der Schambeinwinkel bei der Frau ist stumpf, beim Mann eher spitz.

Darmbein (Os ilium)
Die Darmbeine bilden die Beckenschaufeln der obere Rand = Darmbeinkamm(Cristailiaca) endet vorne im vorderen oberen Darmbeinstachel (Spina iliacaanterior superior) Darunter ist die vordere untere Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior inferior) Die beiden inneren Darmbeingruben bilden das große Becken.
Schambein (Os pubis)
beide Schambeine sind durch die Symphyse (Schambeinfuge) miteinander verbunden.
Die Knochenverbindung wird durch Fasernknorpel hergestellt
Auf die Schambeinfuge wirken beim Gehen Zug- und Schubkräfte ein.
Durch den Fasernknorpel werden diese Kräfte kompensssiert (Federung)
  1. Sitzbein(Os ischii)
  2. Sitzbeinhöcker( Tuber ischiadicum) - wir sitzen darauf
  3. Sitzbeinstachel (Spina ischiadica) befindet sich am hinteren Sitzband und ist nach innen gerichtet

ars medicina 07.07.2009, 14.50 | (0/0) Kommentare | PL

Mittelhand- und Fingerknochen(ossa metacarpi, Metacarpalia und ossa digitorium, Phallanges)

  1. An jeder Hand können wir 5 Mittelhandknochen (Ossa metacarpi) und 14 Fingerhandknochen(Phalangen) unterscheiden.
  2. Die Mittelhandknochen haben ihren Ursprung an der Handwurzel. An ihrem distalen ende stehen sie in gelenkiger Verbindung mit den Fingerknochen.
  3. Jeder Finger besitzt 3 Knochen, mit Ausnahme des Daumens, der nur aus 2 Phalangen besteht Der Daumen ist das beweglichste Glied der Hand.
  4. Da er den anderen Fingern gegenüber gestellt werden kann, können Greifbewegungen ausgeführt werden. 
  5. Diese Bewegung wird durch ein Sattelgelenk ermöglicht, das vom ersten Mittelhandknochen und dem großen Viereckbein gebildet wird.

ars medicina 07.07.2009, 14.47 | (0/0) Kommentare | PL

Handwurzelknochen(ossa carpi, Carpalia)

acht kleine unregelmäßig geformte Knochen bilden die Handwurzel
1. Kahnbein (Os scaphoideum)
2. Mondbein (Os lunatum)
3. Dreickbein (Os triquetrum)
4. Erbsenbein(Os pisiformae)
5. großes Vieleckbein( Os trapezium)
6. keines Vieleckbein(Os trapezoideum)
7. Kopfbein(Os capitatum)
8. Hakenbein(Os hamatum)
Merksatz:Das Kahnbein fährt im Mondscheinim Dreieck um das Erbsenbein,Vieleck groß und Vieleck klein,der Kopf der muss am Haken sein
Skelettalter und Lebensalter
Über das Röntgenbild der Handwurzelknochen kann man bis zum Eintritt der vollkommenen Verknöcherung das Skelettalter bestimmen
Durch den Vergleich von Lebensalter, Skelettalter und erreichter Körpergröße kann man im Schulkindalter die vorraussichtliche Erwachsenengröße recht genau berechnen
Karpatunell (Handwurzelkanal, Canalis carpi) ist u-förmig gekrümmt
auf der Hohlhandseite entsteht eine Höhlung
Auf der Kleinfingerseite springen das Erbsenbein und der Haken des Hakenbeins etwas nach vorne,
auf der Daumenseite das Trapez- und Kahnbein
Diese radial und ulnar gelegenen Vorsprünge werden durch ein Halteband (Retinaculum flexorum) miteinander verbunden
Die dahinterliegende Höhlung = KarpatunnelIn diesem Tunnel verlaufen die Beugesehnen der Fingerbeugemuskeln, Blutgefäße und der Mittelarmnerv (nervus medianus), der den Daumen, den Mittelfinger, den Zeigefinger und den radialen Teil des Ringfingers innerviert
Entzündungen im Karpaltunnel = Karpaltunnelsyndrom

ars medicina 07.07.2009, 14.45 | (0/0) Kommentare | PL

Unterarmknochen(Radius)

  1. die beiden Knochen des Unterarms Elle( Ulna) und Speiche (Radius)
  2. Die Elle befindet sich auf der Kleinfingerseite , die Speiche auf der Daumenseite
  3. Die Elle ist der längere Unterarmknochen
  4. Am körpernahen (proximalen) Ende steht die Speiche mit dem Oberarmknochen in Verbindung um das Ellenbogengelenk zu bilden
  5. Im oberen Ende der Speiche ist die Gelenkpfanne für den OberarmknochenAm körperfernen(distalen) Ende steht sie mit der Handwurzelknochen und dem Kopf der Speiche in gelenkiger Verbindung
  6. Ist die Hohlhand nach vorne gedreht liegen Elle und Speiche nebeneinander
    Wird der Handrücken nach oben gedreht bewegt sich die Speiche über der Elle

ars medicina 07.07.2009, 14.42 | (0/0) Kommentare | PL

Oberarmknochen(Humerus)

  1. ist ein Röhrenknochen
  2. am oberen Teil befindet sich der Kopf (Caput Humeri) mit dem großen und kleinen
  3. Höcker
    Am unteren Ende sin die Köpfchen (Capitulum humeri), die Rolle (Trochlea humeri) und der innere und äußere Gelenkknorren (Epicondylus humeri medialis et lateralis)

ars medicina 07.07.2009, 14.40 | (0/0) Kommentare | PL

Schultergürtel - Schulterblatt (Scapula)

  1. ist ein großer, platter Knochen, der eine dreieckige Form hat
  2. er hat rückwärts kein Gelenk mit dem Rumpf, sondern ist nur an Muskeln aufgehängt
  3. Zusammen mit dem Oberarmknochen bildet er das Schultergelenk
    auf der Rückseite des Schulterblattes befindet sich die Schulterblattgräte(Spina scapulae) die seitlich der Schulterhöhe(Acronium) ausläuft .
  4. Die Schulterhöhe stellt die Verbindung mit dem Schlüsselbein her
  5. Am oberen Rand des Schulterblattes befindet sich der nach vorne gerichtet Rabenschnabelfortsatz (Processus coracoideus) Er ist mit der Schulterhöhe durch kräftige Bänder verbunden

ars medicina 07.07.2009, 14.38 | (0/0) Kommentare | PL

Schultergürtel - Schlüsselbein(Clavicula)

  1. das Schlüsselbein (Clavicula) ist ein S-förmiger Knochen, der an beiden Enden Gelenkflächen besitzt
  2. Sein mediales Ende ist an der Bildung des Brustbeinschlüsselbein-gelenkes beteiligt, sein laterales Ende geht ein gelenkige Verbindung mit der Schulterhöhe( Acromion) ein und bildet das Schulterhöhen-Schlüsselbein- Gelenk (Articulatio acromioclavicularis) .
  3. Die Bewegung des Schlüsselbeins wird durch seine Bänder eingeschränkt, die teils zu Rabenschnabelfortsatzes ders Schulterblattes und teils zur ersten Rippe ziehen
  4. Das Schlüsselbein gehört mit der Speiche des Unterarmes zu den häufigsten Knochen die brechen

ars medicina 07.07.2009, 14.37 | (0/0) Kommentare | PL

Schultergürtel

  1. besteht aus dem Schlüsselbein (Clavicula) und dem Schulterblatt(Scapula)
  2. Der Schultergürtel hat pro Körperseite nur eine köcherne Gelenkverbindung mit dem Rumpf = (Brustbein-Schlüsselbein-Gelenk(Sterno-clavicular-Gelenk, Articulatio sternoclavicularis) es liegt zwischen dem Handgriff des Brustbeins und dem Schlüsselbein

ars medicina 07.07.2009, 14.35 | (0/0) Kommentare | PL

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.

©Hippokrates



Es gibt immer etwas was uns mitten ins Herz trifft bis seine Häute in Fetzen liegen.

©zeitlos

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