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Zufallsspruch:
Es ist schon ein Beigeschmack von Wahrheit in dem Wort „Familienbande“.

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Das Glück ist genau so etwas Verwirrendes, Unbegreifliches wie das Unglück. Es gibt keinen Grund dafür, dass es da ist. Es zeigt sich weder als Belohnung, noch als Bestrafung. Es ist das unbegreiflichste Unbekannte überhaupt.
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Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Gewebe

EpithelGewebe Drüsenepithel

Aufgaben:

  1. Abgabe von Sekreten (Magensaft,Schleim, Galle, Speichel)
  2. Aus einer Zelle bestehend = Becherzellen
  3. Diese Intra- (Endo-) epithelialen Drüsenzellen sezernieren Schleim (=Muzine)
  4. Die peripheren Schleimgranula werden dabei konstitutiv sezerniert, die zentralen Granula reguliert (explosionsartig)
  5. Diese unizellulären Drüsen kommen zum Beispiel im Respirations- und im Darmtrakt vor, in der Bindehaut des Auges befinden sich Zusammenlagerungen von Becherzellenaus vielen Zellen bestehend - stülpen das darunterliegende Gewebe aus , da die Epithelschicht zu dünn ist.

 

Unterscheidung nach der Form

  1. tubulös(Schlauchförmig)
  2. azinös(beerenförmig)
  3. alveolär(bläschenförmig)

 

Unterscheidung nach dem Ausführungsgang

  1. endokrine (besitzen keinen Ausführungsgang - Sie produzieren Hormone, die sie in die Blutbahn oder das Gewebe abgeben - z.B. die Insulin produzierenden B-Zellen der Pankreasinseln, die Zellen der Schilddrüse oder des Hypophysenvorderlappens
  2. exokrine - besitzen einen Ausführungsgang - a) Sie geben ihr Sekret an die Körperoberfläche und an Gangsysteme die damit in Verbindung stehen ab) z.B. die Zellen der Schweißdrüsen oder die exokrinen Drüsenzellen des Pankeas.

Nach dem Aufbau der exokrinen Drüsen untergliedert man in:

  1. Einfach tubulöse Drüsen 
  2. gewundentubulöse Drüsen
  3. verzweigt tubulöse Drüsen
  4. einfach azinöse (beerenförmige)
  5. einfach alveoläre (bläschenförmige) Drüsen
  6.  zusammengesetzte Drüsen.

 

Unterscheidung nach der Beschaffenheit

a). Seröse Drüsen (Beispiel: Tränendrüse)

  1. Sie sezernieren ein dünnflüssiges, proteinreiches Sekret
  2. Das Lumen ihrer Endstücke ist relativ eng
  3. Die Zellbasis ist aufgrund des RER sehr basophil, der apikale Zellpol ist wegen der Sekretgranula eher eosinophil
  4. Die Zellkerne der serösen Drüsen sind rund und liegen in der Mitte der Zellen
  5. Beispiele sind die Zellen des exokrinen Pankreas oder der Parotisb).
b). Muköse Drüsen(Beispiel: Gleitspeichel der Drüsen der Zungenwurzel)
  1. Die Sekretgranula füllen den größten Teil der Zelle aus und enthalten Proteoglykane und Mukopolyaccharide (sulfatierte Zucker)
  2. Das Lumen der Endstücke ist eher weit
  3. Das Zytoplasma ist aufgrund der Muzine basophil, sie werden bei normaler Fixierung allerdings aus dem Zytoplasma herausgewaschen, weshalb die Zellen nur schlecht angefärbt sind; mit der PAS-Färbung könnte man die Polysaccharide der Muzine anfärben
  4. Die Zellkerne sind sehr flach und liegen an der Zellbasis
  5. Ein Beispiel hierfür ist das Oberflächenepithel des Magens
  6. Seromuköse Drüsen sind muköse Drüsenzellen, denen halbmondförmig seröse Drüsenzellen aufsitzen.
c). Gemischte Drüsen (Beispiel: Speicheldrüsen des Mundbodens).

 

Neben den serösen und den mukösen Drüsen gibt es noch die

Lipidsezernierenden Drüsen

  1. apokrine Milchdrüse(Das Sekret wird nach der Bildung an der Zellspitze angesammelt und dann zusammen mit etwas Zytoplasma der Zellspitze abgestoßen).
  2. holokrinen Talgdrüsen(Die ganze Drüsenzelle mit Inhalt wird abgestoßen.)
  3. Merokrine Schweißdrüsen( Die Ausscheidung des Sekrets erfolgt in Tröpfchenform an der Zelloberfläche.

Das eigentliche Drüsenparenchym wird von den Epithelien der Endstücke gebildet, das dazwischenliegende Bindegewebe ist das Drüsenstroma

Die Drüsen gliedern sich meistens in Lappen und Läppchen und sind von einer Kapsel umgeben Die von den Endstücken abgehenden Gänge vereinigen sich mehrfach:
Schaltstücke => (bei Mundspeicheldrüsen
Streifenstücke => Läppchengänge => Interlobulargänge => Nebenausführungsgänge => Hauptausführungsgänge

Regulierte Sekretion Sie wird durch einen spezifischen Stimulus ausgelöst (Pankreas, Parotis, Mastzellen

Konstitutive Sekretion Ständige gleichmäßige Sekretion(Plasmazellen, Fibroblasten)

Extrusionsmechanismen:

Merokrin, ekkrin: Die Sekretion der meisten Drüsen erfolgt durch Exocytose (z.B. Schweißdrüsen zur Thermoregulation, Brustdrüsenproteine)

Apokrin: Die Abschnürung von Vesikeln oder die Abspaltung von ganzen Zellteilen nennt man Apozytose (z.B. Milchfett in der Brustdrüse, Schweißdrüsen zur Duftsekretion)

Holokrin: Durch Apoptose (=Holozytose) löst sich die gesamte Zelle auf (z.B. Talgrüsen der Haut)Molekulare Sekretion:Moleküle werden durch Transporter aus den Zellen geschleust (z.B. Magensäure)

ars medicina 09.07.2009, 15.34 | (0/0) Kommentare | PL

Gewebe - Epithelgewebe

EpithelGewebe
Aufgaben:

  1. Schutz des Körpers (Haut und inneren Schleimhäute)
  2. Epithelzellen dienen dem Sauerstoffaustausch(Epithelzellen des Dünndarms nehmen Nährstoffe aus der Nahrung auf und geben diese weiter an das Blut ab)
  3. nehmen äußere Reize auf (Haut, Zapfen und Stäbchenzellen des Auges)
  4. Epithelgewebe lässt sich in drei Gruppen unterteilen:
  1. Deckepithelien
  2. Drüsenepithelien
  3. Sinnesepithelien

A).  Deckepithelien(Deckgewebe)

  1. ein geschlossener Zellverband (Deckgewebe)
  2. ist ein mehrreihiges Epithel
  3. bedeckt äußere Oberfächen (Haut) des Körpers
  4. bedeckt innere Oberflächen(Schleimhaut) des Körpers
  5. kleidet Hohlräume im Körperinneren aus
  6. kleidet insbesondere Hohlorgane aus
  7. verändert seine Ausdehnung
  8. große Zellen an der Oberfläche die Schleim absondern um die darunter liegenden Zellen vor konzentrierten Stoffen zu schützen
  9. passt sich den Füllungsprozessen der Hohlräume an geht von einer mehrreihigen in eine zweireihige Form über
  10. Zwischen den einzelnen Epithelzellen befindet sich keine intrazelluläre Flüssigkeit- sie erneuern sich durch die mitotische Zellteilung von der Schicht aus, die der Basalmembran aufsitzt- die Epithelzellen sitzen einer Basalmembran auf und bilden mehrere Schichten
  11. Die Basalmembran trennt das Epithelgeweben von dem Bindegewebe
  12. ist durchlässig für Stoffe
  13. ist gefäßfrei
  14. wird von den Blütgefäßen des Bindegewebes durch die Diffusion ernährt
  15. Bei den Hautzellen wird die äußere Schicht regelmäßßig abgestoßen, so dass ein Erneuerungsprozess von unten stattfinden kann.

Aufgaben

  1. Sauerstoffautausch - ermöglicht einen selektiven Stoffaustausch für Resorbtion(Sauerstoffaufnahme) und
  2. Schutz - Oberhaut - Schutzfunktion, dienen als chemische Barrieren und als Abdichtung gegen Bakterien
  3. Sekretion(Sauerstoffabgabe)
  4. Reizaufnahme - Sie dienen der Reizaufnahme in Nase, Zunge, Auge und Innenohr und bestehen aus Stützzellen und Sinneszellen
Deckepithelien(Deckgewebe) Oberflächenbildung
  1. verhorntes Epithelgewebe: - im Grundaufbau dem mehrschichtigen Plattenepithel entsprechend, kommt in der äußeren Haur vor schützt den Körper von chemischen und physikalischen Stoffen und verhindert die Dehydration der Haut
  2. Ohne: (z.B. Magen, Endothel, die meisten exokrinen Drüsen)
  3. Mikrovilli: (=Bürstensaum): Die Mikrovilli besitzen ein Stützskelett aus Aktinfilamenten; sie sind lichtmikroskopisch nicht sichtbar und dienen der Oberflächenvergrößerung um mehr Transportproteine darauf unterbringen zu können (z.B. Darm, Gallenblase, Niere)
  4. Kinozilien: Sie bestehen aus neun Axonemen und zwei einzelnen Mikrotubuli, die sich durch Dynein gegeneinander verschieben und dadurch die Kinozilien beweglich machen; sie ruhen auf Basalkörpern, den sogenannten Kinetosomen (z.B. Nasenhöhle, Respirationstrakt, Eileiter



Formen

Plattenepithel = die Höhe der Zellen ist wesentlich geringer als die Längskanten der Zellen. Die große Fläche und ide gringe Dicke der Epithelschicht ermöglichen iene leichte Diffusion( z.B. Lymph-und Blutgefäße, (Endothel), Brust- und Bauchfell, Herzinnenhaut und Lungenalveolen
Cubisches Epithel = isoprismatisch (endokrine Drüsenzellen, Schilddrüse, bildet die Drüsenführungsgänge und die Sammelrohre der Nierenkanälchen
Zylinderepithel = zylindrisch, hochprismatisch (z.B. Magen, Dünndarm, Eileiter, Gebärmutter(die meisten exokrinen Drüsen) dienen zur Reserbtion und Sekretion)

Schichten

Einschichtiges Epithelgewebe - besteht aus nur einer Lage von Platten-, kubischen oder Zylinderepithelgewebe mehrschichtiges Epithelgewebe -
Die Epithelien unterteilen sich in:
  1. eine Basalzellschicht aus Stammzellen,
  2. eine Intermediärzellschicht
  3. eine Superfizialzellschicht
Die Form der obersten Zellschicht bezeichnet die Höhe des Epithels, und nicht alle Zellen haben Kontakt mit der Basalmembran, sondern nur die untersten - an der äußeren Haut verhornt und unverhornt an Mund Kehlkopf, Speiseröhre, Augenbindehaut.
Mehrschichtig prismatisch: (z.B. distale Harnröhre, Hauptausführungsgänge der Mundspeicheldrüsen, Schweißdrüsengänge)
Mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel: Es kommt dort vor, wo die Oberfläche nicht vor Austrocknung geschützt werden muß; außerdem bildet es eine mechanische Barriere und ermöglicht die Verschiebungen zwischen den Organen (z.B. Anfangs- und Endabschnitte des Urogenital- und Verdauungstrakts)
Mehrschichtig verhorntes Plattenepithel: Es bildet ebenfalls eine mechanische und chemische Barriere, und bietet außerdem einen Schutz vor UV-Strahlung; es kommt dort vor, wo das Epithel nicht vor Austrocknung geschützt ist und besteht aus mehreren Schichten.
  1. Stratum corneum (=Stratum superficiale): Es besteht aus abgestorbenen Zellen ohne Zellorganellen
  2. Stratum granulosum: Es enthält Keratohyalingranulat
  3. Stratum spinosum (=Stachelzellschicht): Enthält Desmosomen zwischen den Zellen

Mehrreihiges Epithelgewebe - Das Epithel besitzt Basalzellen, welche die Epitheloberfläche nicht erreichen, aber alle Zellen berühren die Basalmembran (z.B. kinozilientragendes Flimmerepithel der Atemwege(Respiratorisches Epithel), Nebenhodengang)



ars medicina 09.07.2009, 15.19 | (0/0) Kommentare | PL

GEWEBE

Definition

Ein Verband gleichartig gebauter Zellen mit gleicher funktioneller Aufgabe und Differenzierung wird Gewebe genannt.
Alle Organe des Menschen sind aus mehreren Gewebearten zusammengesetzt.

  1. sind differentierte Zellen
  2. sind auf eine bestimmte Art angeordnet
  3. haben bestimmte Aufgaben


Ein Organ besteht aus verschiedenen Gewebearten bildet im Körper eine Einheit und hat eine bestimmte Funktion

Parenchymzellen - sind für die organtypische Arbeit zuständig ( in der Niere die Nierenkörperchen mit dem Kanalsystem)

Stromazellen -

  1. bildet die Bindegewebsstruktur
  2. sie gibt dem Organ Festigkeit und Halt
  3. hier verlaufen die Nerven und Blutgefäße, welche die Aufgabe haben den Parenchym mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen Organsysteme (aus verschiedenen Organen aufgebaut)
Gewebe können auf erhöhte Anforderungen an die gewebespezifischen Leistungen mit Hypertrophie (Vergrößerung der Zellen) und/oder mit Hyperplasie (Vermehrung der Zellen) reagieren.

Organsysteme (aus verschiedenen Organen aufgebaut)

  1. Bewegungsapparat
  2. Verdauuungsorgane
  3. Hormondrüsen
  4. Atmungsorgane
  5. Harn- und Geschlechtsorgane
  6. Kreislauforgane
  7. Lymphatische Organe
  8. Haut
  9. Sinnesorgane
  10. Nervensyste


Verschiedene Organe bauen Organsysteme auf , die sich zu einem Organsystem zusammenschließen

Gewebearten

A). Epithelgewebe

  1. Oberflächenepithel,
  2. Drüsenepithel,
  3. Sinnesepithel
B). Binde- und Stützgewebe
  1. Mesenchym (embryonales Bindegewebe)
  2. gallertartiges Bindegewebe (embryonales Bindegewebe)
  3. retikuläres Bindegewebe
  4. Fettgewebe
  5. Sehnengewebe
  6. Knorpelgewebe
  7. Knochengewebe
C). Muskelgewebe
  1. glatte Muskulatur
  2. quergestreifte Muskulatur
  3. Herzmuskelgewebe
D). Nervengewebe

ars medicina 09.07.2009, 15.06 | (0/0) Kommentare | PL

Chemische Vorgänge bei der Muskelkontraktion

Das im Muskel vorhandene ATP wird in ADP und ein freies Phosphat gespalten und somit wird Energie freiIst im Muskel nicht ausrechend ATP vorhanden kann es kurzfristig durch Kreatinphosphat ergänzt werden.

Kratinphosphat+ADP ------------->Kreatin+ATP

Langfristig wird der ATP Vorrat durch den Abbau von Glukose und Glykogen aufgefüllt.

Bei Sauerstoffmangel im Muskel wird bei längerer körperlichen Anstrengung die Glukose zu Milchsäure verbrannt, dabei wird Energie frei , allerdings weniger.

Die angefallene Milchsäure wurde früher als "Muskelkaterschmerz" gedeutet heute geht man davon aus, dass der Muskelkater durch Mikrofaserrisse in der Muskulatur verursacht wird.

ars medicina 09.07.2009, 14.50 | (0/0) Kommentare | PL

Muskeln des Oberschenkels/Unterschenkels/Fuss

Der wichtigste Muskel des Oberschenkels ist der vierköpfige Schenkelstrecker(musculus quadriceps femoris).
Er entspringt mit den vier Köpfen deren Muskelbäuche(gerader, äußerer, mittlerer und innerer Oberschenkelmuskel) sich vereinigen und zu einer einzigen Sehne zusammenlaufen.
In dieser Sehne ist die Kniescheibe als Sesambein eingebettet.
Die Sehne wird unterhalb der Kniescheibe als Sesambein eingebettet.
Die Sehne wird unterhalb der Kniescheibe, bis zu ihrem Ansatz am Schienbein, als Kniescheibenband( ligamentum patellae) bezeichnet
An der Innenseite des Oberschenkels liegt der Oberschenkelanzieher( musculus adductor magnus), an der Rückseite befinden sich der zweiköpfige, der halbsehnige und der halbmembranöse Oberschenkelmuskel(musculus biceps femoris, musculus semitendinosus, musculus semimembranosus)
Sie entspringen am Sitzbeinhöcker und sind am Unterschenkel festgewachesen.
Sie bewirken im Hüftgelenk eine Streckung und im Kniegelenk eine Beugung.



Index:

Gesäßmuskeln und Muskeln der Rückseite des Oberschenkels Tiefe Schicht

1. Hinterer oberer Darmbeinstachel spina iliaca posterior superior
2. Mittlerer Gesäßmuskel musculus gluteus medius
3. Kreuzbein Sitzbeinhöcker Band ligamentum sacrotuberale
4. Großer Gesäßmuskel (abgeschnitten) musculus gluteus maximus
5. halbsehniger Muskel musculus semitendinosus
6. Großer Anzieher musculus adductor magnus
7. Halbmembranöser Muskel musculus semimembranosus
8. Zweiköpfiger Oberschenkelmuskel musculus biceps femuris
9. Wadenbeinkopf caput fibulae
10. Äußerer Teil des Zwillingswadenmuskels musculus gastrocnemius laterale
11. Innerer Teil des Zwillingswadenmuskels musculus gastrocnemius mediale
12. Schlanker Muskel musculus gracilis
13. Schneidermuskel musculus sartorius
14. Sohlenmuskel musculus plantaris
15. Kniekehlenfläche des Oberschenkelknochens Facies poplitea
16. Rauhe Linie Linea aspera
17. Schleimbeutel auf dem großen Rollhügel Bursa trochanterica musculi
18. Birnenförmiger Muskel musculus piriformis
19. Oberer Zwillingsmuskel musculus gemellus inferior
20. Innerer Hüftlochmuskel musculus obturator internus
21. Unterer Zwillingsmuskel musculus gemullus inferior
22. Viereckiger Oberschenkelmuskel musculus quadratus femuris
23. Darmbein-Schienbein-Sehne Tracus iliotibialis



Index
Muskeln der Vorderseite des Oberschenkels
1. zwölfte Rippe costa XII
2. Darmbeinkamm costa iliaca
3. großer Lendenmuskel musculus psoas major
4. Darmbeinmuskel
5. Vorderer oberer Darmbeinstachel spina iliaca anterior superior
6. Lenden-Kreuzbein-Knick der Wirbelsäule Promontorium
7. Leistenband ligamentum inguinale
8. Langer Anzieher 9+10+11 Vierköpfiger Oberschenkelmuskel musculus quadriceps femoris
9. gerader Oberschenkelmuskel musculus rectus femoris
10. Äußerer Oberschenkelmuskel musculua vastus lateralis
11. Innerer Oberschenkelmuskel musculus vastus lateralis
12. Kniescheibe Patella
13. Kniescheibenband liagmentum patellae
14. Wadenbeinkopf caput fibulae
15. Ansatzsehne des Schneidermuskels des schlanken Muskels und des halbsehnigen Muskels Pes anserinus
16. Inneres Halteband der Kniescheibe Retinaculum patellae mediale
17. Darmbein-Schienbein-Sehne Tractus iliotibialis
18. Schlanker Muskel musculus gracilis
19. Viereckiger Lendenmuskel musculus quadratus lumborum
20. Kleiner Lendenmuskel musculus psoas minor
21. Schenkelbindenspanner musculus tensor fasciae latae
22. Schneidermuskel musculus sartorius
23. Kammmuskel musculus pectineus

Muskeln des Unterschenkels und Fuss
  1. verschiede Muskeln
  2. der 3köpfige Wadenmuskel (musculus triceps surae) an der Unterschenkelrückseite
  3. der 3köpfige Wadenmuskel setzt sich aus dem Zwillingswadenmuskel(musculus gastrocnemius) und dem schollenmuskel (musculus soleus) zusammen
  4. der Zwillingsmuskel hat am Oberschenkelknochen einen seitlichen und einen mittleren Ursprung.
  5. Diese beiden Köpfe vereinigen sich in der Mitte des Unterschenkels mit dem Schollenmuskel und gehen in die Achillessehne über, die am Fersenbein festgewachsen ist
  6. Vorne zwischen Schien- und Wadenbein, finden wir am Unterschenkel noch die Strecker von Fuß und Sehnen
  7. Seitlich über dem Wadenbein liegen der lange und der kurze Wadenbeinmuskel (musculus peroneus longus und brevis)

Fuss
es gibt eine Vielzahl von Fußmuskeln, die für die beweglichkeit der Zehen und die die Fußknochen zu einer kräftigen, elastischen tragfläche für das Körpergewicht verbinden.


ars medicina 09.07.2009, 14.06 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

Muskeln des Gesäßes

wird aus drei übereinanderliegenden Muskeln gebildet:

  1. dem großen(musculus gluteus maximus)
  2. dem mittleren( musculus gluteus medius)
  3. dem kleinen (musculus gluteus minimus) Gesäßmuskel Der Gesäßmuskel richtet den Rumpf aus der Bäugestellung auf und zieht den Oberschenkel nach hinten

Index

Gesäßmuskulatur und Muskulatur der Rückseite des Oberschenkels. Oberflächliche Schicht

1. Hinterer oberer Darmbeinstachel Spina iliaca posterieor superior

2. Mittlerer Gesäßmuskel musculus glateus medius

3. Großer Gesäßmuskel musculus glateus maximus

4. Große Rollhügel Trochanter major

5. Halbmembranöser Muskel musculus semimembranosus

6. Halbsehniger Muskel musculus semidinosus

7. Zweiköpfiger Oberschenkelmuskel musculus biceps femoris

8. Zwillingswadenmuskel musculus gasrtocnemius

9. Schlanker Muskel musculus gracilis

10. Großer Anzieher musculus adductor magnus

11. Darmbein Schienbein Sehne Tractus iliotibialis

12. Schneidermuskel musculus sartorius

13. Kniekehlenfläche des Oberschenkelknochens Facies poplitea

14.Sohlenmuskel musculus plantaris



ars medicina 09.07.2009, 13.56 | (0/0) Kommentare | PL

Herzmuskelgewebe


  1. ist eine Zwischenstellung vom glatten und quergestreiften Muskelgewebe
  2. arbeitet unwillkürlich, rhythmisch, schnell und autonom
  3. die Autotonomie ist durch das vegetative Nervensystem beinflussbar (der Sympatikus steigert die Herztätigkeit un der Parasympatikus senkt diese ab
  4. die Herzmuskelzellen sind kleiner als die der Skelettmuskeln
  5. sie haben nur einen einzigen Kern der meistens zentral liegt
  6. Herzmuskelzellen sind eng miteinander verwoben daher die gleichzeitige Kontraktion des gesamten Muskels
  7. die einzelnen Zellgrenzen sind mit Glanzstreifen markiert wodurch der Zellkontakt verbessert und die Erregungsleitungsgeschwindigkeit gesteigert wird.

ars medicina 08.07.2009, 17.23 | (0/0) Kommentare | PL

Muskelgewebsarten

  1. glatt
  2. quergestreift
  3. Herzmuskulatur

Glattes Muskelgewebe


  1. arbeitet unwillkürlich
  2. langsam und rhythmisch
  3. in den Wänden von Hohlorganen wie agen, Darm, Gallenblase, Blutgefäße, Harnableitender Apparat, Gebärmutter, Eileiter
  4. arbeitet autonom
  5. kann die Dehnungsgrade über längere Zeit beibehalten hat eine Plastizität (Verformbarkeit) ohne entschlaffen
  6. in der Wand vieler Hohlorgane liegen Nervengeflechte die zum intramuralen Nervenssystem gehören(Magenbewegung).
  7. Die mechanische Steuerung wird durch den Sympatikus und Prasympatikus beinflusst.
    die glatte Muskelzelle hat eine Länge von meist 0,01mm ist spindelförmig und hat einen ovalen Kern
  8. Aktin und Myosinfilamente sind nicht regelmäßig vorhanden


Quergestreiftes Muskelgewebe
man unterscheidet :
1. intramuskuläre Gefäße
2. Endomysium
3. Perimysium

  1. arbeitet rasch
  2. ohne Rhythmus
  3. willkürlich steuerbar(der Impuls zur Kontraktion
  4. stammt aus der Großhirnrinde
  5. baut die Muskulatur des Bewegungsapparates auf(Skelettmuskulatur)
  6. hat eine Länge von wenigen mm bis 5- 20 cm ist auch eine Muskelfaser
  7. hat viele Kerne
  8. eine regelmäßige Anordnung der Myofibrillen führt zur Querstreifung
  9. die Faser durchläuft die ganze Länge eines Muskels
  10. geht am Ende in Sehnen über durch die der Muskel am Knochen befestigt ist
  11. die Fasern sind von einer bindegewegeartigen Hülle umgeben und bilden somit einen Faserbündel
  12. mehrere Faserbündel bauen einen Muskel auf aus straffem kollagenen Bindegewebe
  13. besteht die Hülle in der der Muskel als Ganzes steckt(Muskelfaszie (gibt dem Muskal Halt und Bewegungsfreiheit)
  14. in jedem Muskel kiegen 40-500 Rezeptororgane = Muskelspindeln ( es sind Fasern die mit einer Länge von nur 3mm kürzer sind als alle anderen Muskelfasern)
  15. diese Muskelspindeln senden dem Gehirn(Kleinhirn) Impulse
  16. sensible Nerven enden am Zentrum der Fasern der Spindel und messen dessen Dehnungsgrad, um ihn an das Kleinhirn weiterzuleiten
  17. An den oberen und unteren Polen der Muskelspindel enden auch motorische Nervenfsern , die die Spannung der Fasern der Spindel einstellen
  18. Die Muskelspindel stellt den Tonus ein
  19. Muskelspindeln findet man nur in der Skelettmuskulatur, sie fehlen in der glatten zahlreich sind sie an den Fingern (wegen den feinen Bewegungen )

ars medicina 08.07.2009, 15.24 | (0/0) Kommentare | PL

Muskelzelle

  1. im inneren der Muskelzelle befinden sich Eiweißfäserchen (Myofibrillen) die für die Muskelverkürzung zuständig sind.
  2. die Myofibrillen bestehen aus fadenförmigen Eiweißmolekülen den Aktin- und den Myosinfilamenten welche sich bei der Muskelverkürzung ineinander schieben.



ars medicina 08.07.2009, 15.22 | (0/0) Kommentare | PL

Muskelgewebe


Aufgaben

  1. Kontraktion(zusammenziehen)
  2. es wird viel Energie verbraucht die zum größten Teil aus Wärme frei wird
  3. spielt eine große Rolle in der Wärmeregulierung
  4. die Färbung des Muskelgewebes durch Myoglobin(im Zythplasma gelöster Farbstoff der im Aufbau und Aufgabe dem dem Blutfarbstoff Hämoglobin ähnelt)

ars medicina 08.07.2009, 15.15 | (0/0) Kommentare | PL

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.

©Hippokrates



Es gibt immer etwas was uns mitten ins Herz trifft bis seine Häute in Fetzen liegen.

©zeitlos

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