Reichtum bringt den größten Nutzen, wenn man mit ihm wie mit Stallmist verfährt und ihn ausstreut.
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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Medizin
Zellorganellen - Endoplasmatisches Retikulum (ER)
- glatt - in der quergestreiften Muskulatur vorhanden und dient als Transportsystem innerhalb der Zelle
- rauh - vorhanden in den Zellen mit Proteinsynthese(Eiweißherstellung) und ist mit Ribosomen besetzt
- An den ER-Membranflächen gebunden findet man Enzyme. So ist das ER auch Ort zahlreicher Stoffumwandlungen (z. B. Abbau von körperfremden Stoffen, wie Medikamenten, Herbiziden)
- ist ein Hohlraumsytem
- steht mit dem Zellkern und der Zellmembran in Verbindung
ars medicina 06.07.2009, 11.28 | (0/0) Kommentare | PL
Zellorganellen MITOCHONDRIEN
- Mitochondrien sind langgestreckte Zellorganellen( bis zu 10 mm lang) -Kraftwerke der Zelle in denen die Zellatmung stattfindet.
- sie dienen zur Energiegewinnung, der Energiespeicherung und der Energieabgabe, haben ein Stäbchen- bis kugelförmiges Doppelmembran Vorkommen: in Organen die viel Energie benötigen( Leber-, Nerven- und Muskelzellen).
- Zur Energiegewinnung werden Nährstoffe unter Sauerstoffverbrauch oxidiert (verbrannt) und die da freiwerdende Energie wird gleichzeitig durch Bildung des energiereichen Moleküls Adenosintriphosphat (ATP) espeichert .
- bei Bedarf geben die Mitochondrien ATP ab, das unter Freisetzung von Energie in ADP (Adenosindiphosphat) umgewandelt wird. Anschließend wird es in ATP wieder umgewandelt.
- Das Mitwirken von Enzymen, die sich in den Mitochondrien befinden
ATP----->ADP + Phosphat + Energie(Wärme, Bewegung, Arbeit)
Traubenzucker + Sauerstoff ----Fermente ---› Kohlendioxid + Wasser + Energie
C6H12O6 + 602 --> 6 C02 + 6 H20 + 2.875 kJ
Die Zahl der Mitochondrien hängt von der Funktion der Zelle ab (1 bis einige 100.000). Aber auch ihre Form, Größe, die Organisation der Einstülpungen und die Dichte der Matrix variieren in vielfältiger Weise.
- Mitochondrien vermehren sich durch Teilung und enthalten in ihrer Matrix neben Proteinen, Lipiden und Ribosomen auch eigene DNS
ars medicina 06.07.2009, 11.21 | (0/0) Kommentare | PL
Zellorganellen
- Mitochondrien
- Endoplastisches Retikulum
- Ribosomen
- Lysosomen
- Golgi Apparat - Diktosomen
- Mikrotubuli
- Zentriolen(Zentralkörperchen)
- Mikrovilli(Kleinzotten)
- Flimmerhaare(Kinozillien)
- Haftstellen(Desmosom)
ars medicina 06.07.2009, 11.02 | (0/0) Kommentare | PL
Aufbau der Zellmembran
- (Membrana cellularis) oder Pellicula (lat. Fellchen)
- Grundgerüst aus einer Doppelschicht von Lipiden
- wasserabstoßende Anteile liegen im Inneren der Memran
- wasserverträgliche Anteile bilden die innere und äußere Grenzfläche
- Die Lipide sind horizontal frei beweglich und dienen zur Flexibilität des Membran
- Dieser Fettschicht sind Proteine aufgelagert die in die beiden Lipideschichten hinein oder durch beide Schichten hindurchragen.
- Sie
sind Rezeptoren, Enzyme oder Kanäle und tragen an der Außenseite
Kohlenhydratmoleküle(Glykokalyx) Hier liegen Hormone und Haftstellen
für die Antikörper
Glykokalyx - Träger der Antigene - spielt bei der Blutgruppenbestimmung und bei Gewebe(un)verträglichkeiten eine wesentliche Rolle.
ars medicina 06.07.2009, 10.55 | (0/0) Kommentare | PL
DiE KLEINSTE EINHEIT DES LEBEWESENS - DIE ZELLE
lateinisch: cellula, ist die grundlegende, strukturelle und funktionelle Einheit aller Lebewesen.
Der menschliche Körper besteht beispielsweise aus 10 bis 100 Billionen Zellen( abhängig vom individuellen Körpergewicht)
Zellmembran (Plasmalemm)
- mittels dieser Membran grenzt sich die Zelle von den Nachbarzellen und der Umgebung ab
- ist durchlässig für Stoffe( Aufnahme von neuen Stoffen und Abtransport der nicht mehr benötigten Stoffen
- ist selektiv permeabel( bestimmte Stoffe wie hydrophile Moleküle(Glukose, Aminosäuren), Wasser, Ionen und ungelöste Gase werden durch Energieverbrauch passiv abgebaut.
- Kleinere hydrophile Moleküle (Glukose, Aminosäuren), Wasser, bestimmte Ionen und gelöste Gase können durch die Membran diffundieren (passiver Transport, kein Energieverbrauch).
- Andere Stoffe werden durch aktiven Transport (mit Energieverbrauch) in die Zelle hereingebracht bzw. aus der Zelle herausgebracht
- Das Transportsystem besteht aus bestimmten Eiweißen, die in der Zellmembran eingelagert sind. Carrier - Trägersubstanzen - zur Aufrechterhaltung unterschiedlicher Ionenkonzentration innerhalb und außerhalb der Zelle ( Nerven- und Muskelerregbarkeit)
ars medicina 06.07.2009, 10.48 | (0/0) Kommentare | PL
STOFFWECHSEL oder METABOLISM
griechisch: μεταβολισμός, latein: metabolismós - der Stoffwechsel
Aufgaben:
- Aufnahme
- Transport
- Umwandlung in chemische Stoffe
- die Abgabe von Stoffwechselendprodukten an die Umgebung
Einteilung nach der Komplexitätsänderung von Molekülen
- Katabolism( gr. καταβολισμός) Abbau von Stoffwechselprodukten von komplexen zu einfachen Molekülen Er dient zur Entgiftung des Organismus und zur Energiegewinnung.
- Anabolism (griechisch: αναβολισμός, latein:anawolÃ) ist der Aufbau von korpereigenen Bestandteilen unter Verbrauch von Energie in kompliziertere Strukturen um als Baustoffe für den Körper zu dienen.(die beichemotrophen Organismen aus energiereichen anorganischen Substanzen, bei phototrophen Organismen aus Licht und bei heterotrophen aus organischer Substanz gewonnen wird.
2. WACHSTUM
Die gewonnenen Bausteine dienen dem Wachstum un der Neubildung des Organismus. Ein anderer Teil der Nährstoffe wird mit Hilfe von Sauerstoff verbrannt - zur Gewinnung von Energie
3. REIZBARKEIT ( Erregbarkeit und Empfindlichkeit)
Die Zelle nimmt die Umwelt wahr und hat die Fähigkeit darauf zu reagieren
4. LEITFÄHIGKEIT
Der Reiz wird weitergeleitet - die Zelle, wie der ganze Organismus reagiert als Ganzes
5. BEWEGLICHKEIT
- äußere Bewegung ( der Organismus bewegt sich als Ganzes)
- innere Bewegung (Fließbewegung innerhalb des Zellplasmas)
6.
ANPASSUNGSFÄHIGKEIT
Die Zellen und Organismen passen sich ihrer Umwelt in gewissen Grenzen an. (z. B. Bakterien, die dann später aktiv werden können sich einkapseln)
7. FORTPFLANZUNG UND NEUBILDUNG
Wird durch Zellteilung erreicht . Bei dieser Teilung entstehen zwei gleichwertige Tochterzellen
ars medicina 06.07.2009, 10.31 | (0/0) Kommentare | PL
Aptose
Apoptose (griechisch: Abwurf) ist ein physiologischer Zelltod, der für unseren Körper lebnsnotwendiger Prozess.
Die sogenannten Fresszellen beseitgen die in kleine Bläschen aufgelösten Zellen. Altes macht Neuem Platz - ein Kreislauf des Lebens.(mit den Jahreszeiten vergleichbar - das Abfallen der Blätter im Herbst, um dem Frühling Platz zu machen für neue Knospen).
Täte unseren Körper den lebensnotwendigen Reinigungsprozess ignorieren und er würde nicht täglich stattfinden, trugen wir im fortgeschrittenen Alter an die zwei Tonnen Knochenmark, Lymphknoten und einen .zig km langen Darm durchs Leben schleppen.
Nun mal ernsthaft:
Wenn es so wäre würden die Zellen deren Existenz überflüssig ist den Stoffwechsel beinträchtigen, das Gewebe verändern, Organversagen würde auftreten.
Diese gestörte Apoptose - auch Krebs genannt - ist in in vielen Fällen tödlich. Ebenso bei der Autoimmunkrankheit, Alzheimer, Parkinson AIDS ist die Apoptose gestört. Während du hier liest, sterben Millionen von Zellen in deinem Körper ab - damit du gesund bleibst
ars medicina 06.07.2009, 10.20 | (0/0) Kommentare | PL
Herzlich willkommen ...
wünscht dir,
Beatrice
BLW 04.09.2008, 14.04 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.
©Hippokrates
Es gibt immer etwas was uns mitten ins Herz trifft bis seine Häute in Fetzen liegen.
©zeitlos
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